Dresden/Hosterwitz, Maria am Wasser

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Ansicht vom Kirchenschiff
Prospekt
Maria am Wasser
Spieltisch
Orgelbauer: Urban Kreutzbach (Borna, 1796 -1868)
Baujahr: 1862/63
Geschichte der Orgel: um 1635: erste erwähnte Orgel (ein kleines tragbares Instrument)

1682 Orgel-Neubau durch Christian Grabner (I/P: 8 + 3 Register)

1862/63 Bau der heutigen Orgel

1917 wurden die Zinn-Prospektpfeifen vom Kriegsministerium zum Einschmelzen eingefordert, sie konnten erst 1926 durch Zink-Pfeifen ersetzt werden

1987 Restaurierung und Umdisponierung durch Siegfried Creuz (Nentmannsdorf), dabei wird die zu einem unbek. Zeitpunkt hinzugefügte Aeoline 8' (pneum. Zusatzlade) durch eine Quinte 11/3' ersetzt

August 2002 Schwere Schäden durch das Elbehochwasser - Restaurierung, Prospekt-Rekonstruktion (Zinn-Pfeifen) und Rückführung auf den ursprünglichen Zustand durch Rainer Wolter (Zudar/Rügen), Wieder-Einweihung: 12.04.2004.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18[1]
Manuale: 2, C - d3
Pedal: C - d1
Spielhilfen, Koppeln: Manual-Koppel II/I, Pedal-Koppel I/P



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Viola di Gamba 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Gemshorn 4'

Quinte 3'

Oktave 2'

Terz 13/5'

Mixtur 3fach

Gedackt 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Gemshorn 2'[2]

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Principalbaß 8'

Anmerkung

  1. ursprünglich 17
  2. neu 2004


Bibliographie

Literatur: siehe auf orgbase.nl

Klaus Walter, Wolfram Hackel, Gert Rothe: Urban Kreutzbach (1796-1868): Leben und Werk. In: Acta Organologica 33. Merseburger, Kassel 2013 (=260. Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde), S.230-32

Discographie: CD mit Matthias Eisenberg (2006), Artikelnummer ram 50602 CD

[ s.a. auf orgbase.nl]

Weblinks: Homepagde der Kirchgemeinde

Wikipedia Beschreibung auf orgbase.nl