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Dresden/Altstadt, Reformierte Kirche (nicht erhalten)


Dresden, Reformierte Kirche im Abriß am rechten Bildrand, 1957
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op.646
Baujahr: 1949
Geschichte der Orgel: Ursprünglich in der Notkirche der reformierten Gemeinde, erbaut 1948 in den Umfassungsmauern der Reformierten Kirche von 1894 an der Ringstraße (später Dr. Külz-Ring); 1956 umgesetzt in die Kreuzkirche (Nordseite Orgelempore, vorübergehend auf Nordseite Altarplatz); 1964 umgesetzt in Gemeindehaus der reformierten Gemeinde am Albertinum; 1999 beim Umbau des Gemeindehauses abgebrochen, Einzelteile kamen in ein Orgelpfeifenlager der evang. Landeskirche Sachsen.
Stimmtonhöhe: 440 Hz für a1
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 19
Manuale: 2, C-f³
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normalkoppeln (als Registerwippen und Tritte zum Einhängen)

Tremulant für II. Manual

2 freie Vorbereitungen )

Tutti ohne Koppel ) Druckknöpfe unter dem I. Manual mit Auslöser

Tutti mit Koppeln )

Registercrescendo (Walze)

Schweller für II. Manual

Absteller für Handregister, Rohrwerke und Crescendo



Disposition nach Greß 2025

I.MANUAL II.MANUAL PEDAL
Weitgedackt 8‘

Prinzipal 4‘

Blockflöte 2‘

Quinte 1 1/3‘

Mixtur 3fach

Dulzian 16‘

Quintadena 8‘

Rohrflöte 4‘

Oktave 2‘

Glöcklein 1‘

Sesquialtera 2fach

Zimbel 3fach

Krummhorn 8‘

Subbass 16‘

Prinzipal 8‘ Prospekt

Choralbass 4‘

Rohrpfeife 2‘

Bassmixtur 4fach

Stillposaune 16‘ 12 Töne Prospekt



Bibliographie