Dresden/Löbtau, St. Antonius
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Adresse: Dresden-Löbtau, Bünaustraße 2, 01159 Dresden
Gebäude: Katholische Kirche St. Antonius (Weihe am 18. März 1923)
| Orgelbauer: | VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op.991 |
| Baujahr: | 1978 |
| Geschichte der Orgel: | Orgelweihe: 23.12.1978 |
| Windladen: | Schleifladen |
| Spieltraktur: | mechanisch |
| Registertraktur: | mechanisch |
| Registeranzahl: | 14 |
| Manuale: | 2 |
| Pedal: | 1 |
Disposition
| I Hauptwerk | II Hinterwerk | Pedal |
| Koppelflöte 8’
Prinzipal 4’ Waldflöte 2’ Mixtur 3-4f |
Gedackt 8’
Rohrflöte 4’ Gedackt Prinzipal 2’ Terz 13/5’ Zimbel 2f |
Subbaß 16’
Prinzipal 8’ Gemshorn 4’ Choralbaß 2f 4’+2’ |
Bibliographie
| Anmerkungen: | Ein Kaplan der Hofkirche gründete 1890 einen „katholischen Volksverein“ in Löbtau. Acht Jahre später, 1898, wird daraus eine Filialgemeinde der Hofkirche (Expositur). Eine eigene Kirche hat die Gemeinde jedoch noch nicht. Die katholische Gemeinde wuchs um die Jahrhundertwende auf ca. 5000 Mitglieder an. Am 1. April 1904 bekommt die Löbtauer Gemeinde ein eigenes Pfarramt und wird somit selbständige Pfarrei, allerdings immer noch ohne eigene Kirche. Lange Zeit kann die Gemeinde das Obergeschoss einer Turnhalle, einen ehemaligen Betsaal der evangelischen Gemeinde, nutzen.
Schließlich übergab Dr. Christian Schreiber, der erste Bischof des 1921 neu gegründeten Bistums Meißen, der Gemeinde ein Grundkapital zum Bau einer eigenen Kirche. Schon kurz danach erfolgte die Grundsteinlegung und nach nur 6 Monaten Bauzeit die Einweihung am 18. März 1923. Allerdings wurde die Kirche aus Kostengründen jetzt wesentlich kleiner als ursprünglich geplant. |
| Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Dr. Wolfram Hackel, Disposition |
| Weblinks: | PV Selige Märtyrer Dresden-Löbtau |