Dresden/Klotzsche, Heilig Kreuz

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Dresden/Klotzsche, Heilig-Kreuz-Kapelle
Orgelbauer: VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op.1051
Baujahr: 1985
Geschichte der Orgel: Eine katholische Kapelle in Kotzsche wurde bereits im Jahre 1321 urkundlich nachgewiesen. Die Reformation bewirkte allerdings eine ca. 400-jährige Pause. Seit den 1920er Jahren gab es wieder katholische Gottesdienste in Klotzsche.

„Die heutige Heilig-Kreuz-Kapelle wurde um 1900 von Richard Oskar Gänzel (1858-1936) unter dem Namen „Villa Odin“ als Wohnhaus erbaut. 1928 zogen Klarissen von der Königsbrücker Landstr. 26 in die Villa in der Richard-Wagner-Str. 19 (heute Darwinstr. 19). Vor dem Einzug entstand der apsisähnliche Anbau an der Südseite des Hauses, wodurch ein würdiger Altarraum geschaffen wurde. Die Pfarrvikarie mit dem Patronat „Heilig Kreuz“ wurde 1938 gegründet – die Gemeindegottesdienste wurden damals allerdings in einer Kapelle in der Villa Goethestr. 17 (Harzer-Villa) gefeiert. Erst als 1947 die Klarissen Klotzsche verließen und an deren Stelle Franziskaner Patres in der Darwinstraße 19 einzogen wurden hier auch wieder die Gemeindegottesdienste gefeiert, nachdem die Kapelle umgebaut und am 3. Oktober 1948 neu geweiht worden war. Seit dieser Zeit feiert die Gemeinde hier regelmäßig die heilige Messe. Eine grundlegende Sanierung und Modernisierung erfolgte im Jahr 2011.“ S. Reinalter

1985 erwarb die Gemeinde eine kleine Orgel vom VEB Jehmlich Orgelbau Dresden mit 5 Registern auf einem Manual und angehängtem Pedal.

Gehäuse: Eiche furniert
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1, C-g³
Pedal: angehängt C-f1





Disposition

I.MANUAL PEDAL
Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Weidenpfeife 4'

Prinzipal 2'

Quinte 1 1/3'

angehängt



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Weblinks: St. Martin Dresden/Kapelle Heilig Kreuz, Klotzsche

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden