Dresden/Albertstadt, Freiherrlich von Fletchersches Lehrerseminar, Musikzimmer (Kriegsverlust)
Adresse: Freie Waldorfschule Dresden, 5 Marienallee, Albertstadt, Neustadt, Dresden, Sachsen, 01099 Deutschland, vormals an diese Stelle Freiherrlich von Fletchersches Seminar bis 1945
Gebäude: Freiherrlich von Fletchersches Seminar bis 1945, Marienallee 5, Dresden
Alternativer Name: | 1923 Freiherrlich von Fletchersche Aufbauschule und Deutsche Oberschule zu Dresden-Neustadt; 1938 Freiherr von Fletcher Schule, Staatliche Oberschule für Jungen in Aufbauform |
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.163 |
Baujahr: | 1901 |
Geschichte der Orgel: | Im Herbst 1880 zog das Seminar in ein neues Gebäude auf die Marienallee. Das Schulgelände reichte von der Dresdner Heide bis zur Prießnitz. Das Gebäude erhielt 1900 am nördlichen Ende einen Anbau für eine achtklassige Volksschule, in dem die angehenden Lehrer unter Aufsicht Unterricht hielten. Dieser Anbau ist der einzige heute noch erhaltene Teil des Gebäudes.
Bei der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 wurde das 1880 errichtete Hauptgebäude auf der Marienallee zerstört. Die Dresdner Waldorfschule baute auf dem Gelände nach 1945 eine neue Schule auf. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 5 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Disposition nicht bekannt
Bibliographie
Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 354. Meyer, Siegfried: Begegnungen mit Carl Gottlieb Jehmlich und seinen Söhnen. Leben und Werk einer Orgelbauerfamilie. Erweiterte Ausgabe. Zwickau 2023, Eigenverlag. S.131. Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.139. |
Weblinks: | Freiherrlich von Fletchersches Lehrerseminar |