Datei:D-7-79-184 7 Moenchsdeggingen Klosterkirche Mittelschiff-gegen-West 14.jpg

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Beschreibung

Beschreibung
Deutsch: Ehemaliges Benediktinerkloster; Mönchsdeggingen, Klosterstraße; Mittelschiff gegen West ; Gewölbedecke mit Freskenausstattung, Kanzel, Orgelempore
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Bayern, Nr. D-7-79-184-7.
Datum
Quelle Eigenes Werk
Urheber Rikiwiki2
Kameraposition48° 46′ 27,24″ N, 10° 35′ 02,5″ O Kartographer map based on OpenStreetMap.Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMapinfo

Ehem. Benediktinerkloster, heute Kloster der Mariannhiller Missionare, umfangreicher Gebäudekomplex, 959 als Benediktinerinnenkloster gegründet, 1142 Umwandlung in ein Benediktinerkloster, nach Brand Neuaufbau 1517 vollendet, 1802 säkularisiert, seit 1950 Mariannhiller Missionskongregation; sämtliche historische Gebäudeteile mit Ausstattung; kath. Pfarrkirche St. Martin, ehem. Benediktinerklosterkirche, in den Nordflügel der ehem. Klosteranlage eingebunden, dreischiffige Pfeilerbasilika mit Volutengiebel, zweigeschossiger Vorhalle und Kapellenräumen im Westen, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Turm mit Oktogon, Lisenen, Gesimse, Eckobelisken und Zwiebelhaube im nördlichen Chorwinkel und Sakristei im südöstlich anschließendem Klostertrakt, im Westen ädikulagerahmtes Hausteinportal, Langhaus im Kern romanisch, 1161-1192, Neubau Chor 2. Hälfte 15. Jh., nach Brand Wiederaufbau von Kirchenschiff und Türmen 1517 vollendet, 1693-1702 barockisiert, 1716 Westfassade und 1721-33 Turmerhöhung nach Plänen von Johann Balthasar Zimmermann; mit Ausstattung; Konventsgebäude, ehem. Dreiflügelanlage, dreigeschossige Satteldachbauten mit ädikulagerahmtem Hausteinportal und entlang der Kirche erhaltenem Kreuzgang mit Altane darüber, Neubau auf älterer Grundlage durch Johann Balthasar Zimmermann, 1716-19, 1842-44 Abbruch des Südflügels; Oberes Tor, Torbogen mit rundbogiger Durchfahrt, rahmenden Pilastern, Profilgesims und Schweifgiebel mit ädikulagerahmter Figurennische, 1705 (bez.); ehem. Klosterökonomie, langgestreckter, ein- bis dreigeschossiger Satteldachbau in Hanglage mit profilierten Gesimsen unter der Traufe und am Dreiecks- wie Schweifgiebel, Anfang 18. Jh.; ehem. Klosterökonomie, dann Gasthaus, zweigeschossiger Satteldachbau auf winkligem Grundriss mit Giebelgesimsen, Anfang 18. Jh., nach Osten modern erweitert; Stadel, erdgeschossiger Bau mit nach Osten abgewalmten Dach und profiliertem Traufgesims, 18. Jh., modern verändert; ehem. Klosterökonomie, jetzt Wohngebäude und Stall, ehem. Fünfflügelanlage aus separaten Gebäuden, ein- bis zweigeschossige Sattel- und Walmdachbauten, nordöstlicher Bau 1759 (bez.), im 20. Jh. zusammengeschlossen und stark verändert; Brunnen, oktogonales Becken mit geschwungenen Brüstungsseiten, in der Mitte auf hohem dekorierten Postament ein Pfeiler mit der Figur des hl. Michaels, von Johann Michael Fischer, 1745 (bez.); Nebengebäude, erdgeschossiger Walmdachbau mit segmentbogigen Fenster- und Türöffnungen, im Kern wohl um 1840; Klostermauer, Einfriedung des Klosterbezirks, wohl 18. Jh.; Reste der historischen Friedhofsmauer, teils mit segmentbogigen Blendnischen und Tor sowie der Mauer um den Klostergarten, wohl 18. Jh.

Bodendenkmal: D-7-7229-0374 Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Martin und des ehemaligen Benediktinerklosters in Mönchsdeggingen


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48°46'27.239"N, 10°35'2.504"E

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