Düsseldorf/Stadtmitte, Logenhaus

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Orgelbauer: Adolph Ibach Söhne, Barmen
Baujahr: 1847 (V und JK Nr. 32) [1]
Geschichte der Orgel: Die Düsseldorfer Freimaurerlogen haben sich alle im selben Haus in der Logengasse getroffen, das sich bis Ende der 1940er Jahre etwa an der angegeben Stelle des heutigen Kö-Bogen-Hauses befand.

Das ist auch heute noch so, das Logenhaus befindet sich heute in der Uhlandstraße 38 in Düsseltal.

Über Orgeln ist allerdings nur der Eintrag im Werkverzeichnis von Adoph Ibach Söhne bekannt. Der Sekretär der Freimaurerloge "DIE DREI VERBÜNDETEN", Gerd Jansen, hat am 19.3. 1981 mitgeteilt: "Schon seit einigen Jahren ist die Orgel nicht mehr in unserem Besitz, da sie völlig kaputt gewesen ist. Auch auf Hinweise aus einem Archiv können wir nicht mehr verweisen, weil das bis 1933 bestandene Archiv durch Schließung der Logen vernichtet worden ist."

Ob die genannte Orgel die Ibach-Orgel war, ist daher auch nicht mehr nachzuweisen. Es ist auch nicht mehr, ob die Orgel von allen Logen gemeinsam bestellt wurde oder nur von einer bestimmten.

Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 4



Anmerkungen:

  1. V und JK : siehe Literaturangabe



Bibliographie

Anmerkungen: Frdl. Mitteilung des Sekretärs der Freimaurerloge "DIE DREI VERBÜNDETEN", Gerd Jansen, vom 19.03.1981 an Frank Berger
Literatur: V : Ibach Verzeichnis aus dem Jahre 1951 (gedruckt)

JK : Ibach-Orgel-Verzeichnis, in: Jubiläumsausgabe des Kataloges der Orgelbauanstalt Richard Ibach, Barmen, gegr. 1795, aus Anlass der Fertigstellung der 200sten Orgel, Barmen im Sept. 1885.

Beide Verzeichnisse zitiert nach:

Gisela Beer, Orgelbau Ibach Barmen: (1794 - 1904); Köln 1975, S. IX, XI, 48