Düsseldorf/Rath, Trinitatiskirche

Aus Organ index
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Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg
Baujahr: 1963 (Opus 4435)
Geschichte der Orgel: Die Geschichte der Orgeln der in mehreren Abschnitten erbauten Kirche ist nur teilweise dokumentiert.

1901 wurden Chor, Vierung und Querschiffe gebaut. Die Kirche erhielt von einem unbekannten Orgelbauer eine Orgel, die im Chorraum oberhalb von Kanzel und Altar auf einer Empore stand. Von dieser Orgel ist ein Bild in einer Dissertation an der Universität Duisburg (Werner Franzen, Gottesdienststätten im Wandel. Evangelischer Kirchenbau im Rheinland 1860 – 1914.) [1] veröffentlicht, aber es sind keine weiteren Daten bekannt.

Die Kirche wurde dann 1937 /38 um das Langschiff erweitert, dabei wurden Sakristei und die Empore darüber hinter dem Altar entfernt. Die von E. F. Walcker 1937 gebaute und als Umbau bezeichnete Orgel fand Platz auf einer neuen Empore im Langschiff über dem Eingang. Der Verbleib dieser Orgel ist nicht bekannt.

1963 wurde die heutige Orgel gebaut, wiederum von E. F. Walcker & Cie. Darüber hinaus hat die Kirche eine Chororgel mit 4 Registern, über die aber nur die Erwähnung in den Referenzen auf der Internetseite von Burkhard Klimke bekannt ist.

Umbauten: 2016 Sanierung und Nachintonation durch Burkhard Klimke, Bottrop
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : II/I, I/P, II/P; 2 freie Kombinationen, 1 Pedalkombinaton, Einzelabsteller für Zungen



Anmerkungen:


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Quintatön 16’

Prinzipal 8’

Offenflöte 8’

Weidenpeife 8’

Oktave 4’

Spillpfeife 4’

Doppelflöte 2’

Rohrquinte 11/3

Mixtur 5-6fach 2’

Trompete 8’

Rohrpommer 16’

Violflöte 8’

Sing. Gedeckt 8’

Prinzipal 4’

Nachthorn 4’

Kleinoktave 2’

Terzian 3fach 13/5’ + 11/3’ + 11/7

Scharfzimbel 4fach

Rohrschalmey 8’

Tremulant

Subbass 16’

Oktavbass 8’

Spitzflöte 8’

Rohrpommer 4’

Schweizerpfeife 2’

Hintersatz 4fach 22/3

Kontrafagott 16’

Posaune 8’ [1]


Anmerkungen:

  1. Extension aus Kontrafagott



Bibliographie

Literatur: Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 173

WABW_B0123_Opus_Buch_42.pdf, Seite 192 (358 - 359) (Opus 4435, 1961)


Walcker Orgel 1937

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg
Baujahr: 1937 (Opus 2592)
Geschichte der Orgel: Bei der Erweiterung der Kirche 1937 wurde laut Opus-Buch 36 eine bestehende Orgel umgebaut (über die aber keine näheren Informationen gegeben werden); diese erhielt in den Manualwerken neue Schleifladen (!) , während für den Subbass des Pedalwerks die alte Pedallade und für alle anderen Register des Pedalwerks die alte Lade des bisherigen I. Manuals genutzt wurde.
Windladen: Schleifladen (Manualwerke)
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 24 (28)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : II/I, I/P, II/P, I/II; 4 freie Kombinationen, Tutti, Walze, Walze ab, Auslöser, Zungen ab, 5 Einzelabsteller



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Bordun 16’

Principal 8’

Querflöte 8’

Quintadena 8’

Oktav 4’

Nachthorn 4’

Ital. Prinzipal 2’

Sesqualtera 2fach

Mixtur 5-6fach 11/3

Trompete 8’

Gedackt 8’

Salicional 8’

Prästant 4’

Bloclflöte 4’

Hellflöte 2’

Larigot 11/3

Sifflöte 1’

Zimbel 4fach

Krummhorn 8’

Subbass 16’

Zartbass 16’ [1]

Oktavbass 8’

Gemshorn 8’

Choralbass 4’ [2]

Bauernpfeife 2’

Dulcian 16’

Dulcian 8’ [3]

Krummhorn 4’ [4]


Anmerkungen:

  1. Windabschwächung
  2. Transmission von Oktavbass, 12 Pfeifen werden hinzugefügt
  3. Transmission von Dulcian 16’, Kanzelle im I. Manual vorhanden unter Hinzufügung von 12 neuen Pfeifen
  4. Transmission von Krummhorn aus II



Bibliographie

Literatur: WABW_B0123_Opus_Buch_36.pdf, Seite 176-179 (326-333) (Opus 2592)