Düsseldorf/Rath, Trinitatiskirche

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg
Baujahr: 1963
Geschichte der Orgel: Die Geschichte der Orgeln der in mehreren Abschnitten erbauten Kirche ist nur teilweise dokumentiert.

1901 wurden Chor, Vierung und Querschiffe gebaut. Die Kirche erhielt von einem unbekannten Orgelbauer eine Orgel, die im Chorraum oberhalb von Kanzel und Altar auf einer Empore stand. Von dieser Orgel ist ein Bild in einer Dissertation an der Unversität Duisburg veröffentlicht, aber es sind keine weiteren Daten bekannt.

Die Kirche wurde dann 1937 /38 um das Langschiff erweitert, dabei wurden Sakristei und die Empore darüber hinter dem Altar entfernt. Die von E. F. Walcker 1937 gebaute und als Umbau bezeichnete Orgel fand Platz auf einer neuen Empore im Langschiff über dem Eingang. Der Verbleib dieser Orgel ist nicht bekannt.

1963 wurde die heutige Orgel gebaut, wiederum von E. F. Walcker & Cie. Darüberhinaus hat die Kirche eine Chororgel mit 4 Registern, über die aber nur die Erwähnung in den Referenzen auf der Internetseite von Burkhard Klimke bekannt ist.

Umbauten: 2016 Sanierung und Nachintonation durch Burkhard Klimke, Bottrop
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : II/I, I/P, II/P; 2 freie Kombinationen, 1 Pedalkombinaton, Einzelabsteller für Zungen



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Quintatön 16’

Prinzipal 8’

Offenflöte 8’

Weidenpeife 8’

Oktave 4’

Spillpfeife 4’

Doppelflöte 2’

Rohrquinte 11/3

Mixtur 5-6fach 2’

Trompete 8’

Rohrpommer 16’

Violflöte 8’

Sing. Gedeckt 8’

Prinzipal 4’

Nachthorn 4’

Kleinoktave 2’

Terzian 3fach 13/5’ + 11/3’ + 11/7

Scharfzimbel 4fach

Rohrschalmey 8’

Tremulant

Subbass 16’

Oktavbass 8’

Spitzflöte 8’

Rohrpommer 4’

Schweizerpfeife 2’

Hintersatz 4fach 22/3

Kontrafagott 16’

Posaune 8’ [1]


Anmerkungen:

  1. Extension aus Kontrafagott



Bibliographie

Literatur: Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 173

WABW_B0123_Opus_Buch_42.pdf, Seite 192 (358 - 359) (Opus 4435, 1961)