Düsseldorf/Oberkassel, Auferstehungskirche, Hauptorgel: Unterschied zwischen den Versionen

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Einweihungskonzert am 20.5.2004 mit Prof. Torsten Laux  
 
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Die Orgel hat gleich zwei Beinamen : "Europa-Orgel Felix Mendelssohn". "Europa-Orgel", weil der Entwurf der Orgel auf den Erfahrungen fußt, die O G. Blarr mit der Rieger-Orgel der Neanderkirche gemacht hatte. So wird der Mittelturm vom Haupt vom Europa-Stern gekrönt wird. Auch "Felix Mendelssohn" (dessen Unterschrift als Messing-Gravur ins Notenpult integriert ist) geht auf O. G. Blarr zurück, der damit an das Wirken den städtischen Musikdirektors 1833 - 1835 erinnern wollte.
 
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Version vom 31. März 2020, 21:56 Uhr


Orgelbauer: W. Sauer Orgelbau, Frankfurt/Oder
Baujahr: 2004 (Opus 2272)
Geschichte der Orgel: Geschichte der Orgeln:
1913/1914 Neubau durch E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg; zur Geschichte dieser Orgel siehe den Abschnitt unten;
1962 Neubau durch Willi Peter, Köln; zu den Daten dieser Orgel siehe den Abschnitt unten.
Umbauten: 2019 Reorganisation durch Orgelbau Weimbs, Hellenthal, dabei Optimierung der Windanlage,

Teilerneuerung der Verkabelung, Erneuerung des Traktursystems, Ergänzung durch einen elektrischen Spieltisch.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (Zweitspieltisch: elektrisch)
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 65
Manuale: 3 C-c4
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : II/I, III/I, III/II, III Super, III/I Super, III Sub, III/I Sub, I/P, II/P; Crescendowalze, Tutti, Pleno, 1024 Setzerlombinationen,



Disposition

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk Pedal
Principal 16’

Principal 8’

Fl. Harmonique 8’

Gamba 8’

Voce umane 8’ (ab c)

Bordun 8’

Octave 4’

Nachthorn 4’

Quinte 22/3

Octave 2’

Mixtur major 6f 22/3

Mixtur minor 4f 11/3

Buntcymbel 4f 1’

Cornet 5f 8’ (ab f)

Fagott 16’

Saxophon 8’

en chamade 8’

en chamade 4’

Orlos 8’

Tremulant

Praestant 8’

Holzgedackt 8’

Quintadena 8’

Ital. Principal 4’

Rohrflöte 4’

Octave 2’

Blockflöte 2’

Sesquialtera 2f 22/3

Sifflöte 11/3

Blues-Quarte 2f. 11/7’ + 16/19

Scharff 4f. 1’

Bärpfeife 16’

Krummhorn 8’

Tremulant


Nebenregister:

Zimbelstern

Carillon

Europhon

Nachtigall

Kuckuck

Bordun 16’

Geigenprincipal 8’

Gedackt 8’

Salicional 8’

Schwebung 8’ (ab c)

Octave 4’

Kawalflöte 4’

Fugara 4’

Nasard 22/3

Waldflöte 2’

Tierce 13/5

Guarneri-Terz 113/19

Piccolo 1’

Mixtur 5f 2’

Bombarde 16’

Trompete 8’

Oboe 8’

Clairon en fuerte 4’

Clarinette 8’

Tremulant

Subkontrabass 32’

Principalbass 16’

Subbass 16’

Salicetbass 16’

Octavbass 8’

Cello 8’

Bassflöte 8’

Großsesquialtera 3f 51/3

Flute de Pedale 4’

Nachthorn 2’

Contrafagott 32’

Posaune 16’

Trompete 8’

Trompete 4’

Tremulant für Kleinpedal



Bibliographie

Anmerkungen: Disposition: KMD Prof. Oskar Gottlieb Blarr und Wolfram Fürll in Zsammenarbeit mit W. Sauer Orgelbau.

Einweihungskonzert am 20.5.2004 mit Prof. Torsten Laux

Die Orgel hat gleich zwei Beinamen : "Europa-Orgel Felix Mendelssohn". "Europa-Orgel", weil der Entwurf der Orgel auf den Erfahrungen fußt, die O G. Blarr mit der Rieger-Orgel der Neanderkirche gemacht hatte. So wird der Mittelturm vom Haupt vom Europa-Stern gekrönt wird. Auch "Felix Mendelssohn" (dessen Unterschrift als Messing-Gravur ins Notenpult integriert ist) geht auf O. G. Blarr zurück, der damit an das Wirken den städtischen Musikdirektors 1833 - 1835 erinnern wollte.

Literatur: Quelle: Festschrift zur Einweihung am 20. 5. 2004

Orgelspiegel 71 / 2005 (Beilage zu Ars Organi, Zeitschrift der GdO)

Oskar Gottlieb Blarr / Friedemann Fey, Orgelstadt Düsseldorf - Ein immerwährender Kalender;
Düsseldorf 2009, Disposition und Fotos: Dezember 2

organ _Joural für die Orgel, Schott Verlag, Heft 4/2019, 4. Umschlagseite, Anzeige von Weimbs Orgelbau GmbH, Hellenthal


Walcker - Orgel 1914

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg
Baujahr: 1914 (Opus 1791)
Geschichte der Orgel:
1913/1914 Neubau durch E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg, für die Geschichte der Orgeln gibt es folgende Quellen:
den Aufsatz von Herbert Burbulla in musik und kirche 1937,
einen Meldebogen 1944,
die Erinnerungen des früheren Organisten der AUfstehungskirche Ernst Auhagen,
die Festschrift zur Einweihung 2004, die sich teilweise auf die vorgenanten Quellen bezieht, aber auch neue Aspekte erwähnt

Demnach ergeben sich folgende Daten:
1913/1914 Neubau durch E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg,
um 1937 Umbau durch E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg (siehe unten,
1957 Verkauf der Orgel nach Borken - Weseke, St. Ludgerus, wo sie heute noch, wenn auch auf II + P / 27 verkleinert, noch steht, wobei die Orgel 1977 bei einem technischen Neubau auf Schleifladen mit mechanischer Traktur umgestellt wurde.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 37
Manuale: 3
Pedal: 1




Bibliographie

Anmerkungen: Vervollständigung des Artikels folgt.


Peter - Orgel 1962

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Willi Peter, Köln
Baujahr: 1962
Geschichte der Orgel: 2004 Verkauf nach Polen, Radom, Kościół Matki Bożej Miłosierdzia
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 35
Manuale: 3
Pedal: 1




Bibliographie

Anmerkungen: Vervollständigung des Artikels folgt.