Düsseldorf/Holthausen, Klarenbachkirche

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Orgelbauer: Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH, Berlin
Baujahr: 1956 (Opus 29)
Geschichte der Orgel: Für das Gemeindehaus Klarenbachhaus der Gemeinde (Adresse: Eichenkreuzstraße 26, Karte : 51.17165, 6.8351 ) baute E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg, 1927 laut Walcker-Opus-Liste eine Orgel mit 13 Registern (Opus 2176), über die keine weiteren Informationen vorliegen. Daher ist dafür noch kein eigener Eintrag angelegt. Das Klarenbachhaus ist 2014 an die Evangelisch-Koreanische Gemeinde verkauft worden, seitdem hat die wohl von Düsseldorf Wersten (Stephanus-Gemeinde) verwaltete Gemeinde einige Räume angemietet. Eine Orgel befindet sich dort wohl nicht mehr.

Die Vorgängerkirche der heutigen Klarenbachkirche, die Klarenbachkapelle genannte wurde (leicht verwirrend, da die spätere Tochterkirche in Düsseldorf - Reisholz, die heutige Altkatholische St. Thomas-Kirche, auch Klarenbachkapelle genannt wurde), befand sich da, wo heute die Feuerwache der Henkel-Werke ist (Henkelstraße Ecke Niederheider Straße, Karte : 51.17465, 6.8447). Auch für diese Kapelle baute E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg, 1940 laut Walcker-Opus-Liste eine Orgel mit 16 Registern (Opus 2699), über die keine weiteren Informationen vorliegen. Daher ist auch dafür noch kein eigener Eintrag angelegt.

Für die 1955 gebaute heutige Kirche lieferte Karl Schuke, Berlin, 1955 zunächst ein einmanualiges Positiv mit 6 Registern als Opus 24, über das auch keine weiteren Angaben vorliegen.

1956 baute Schuke dann das heutige Instrument, allerdings fehlten zunächst 6 Register, die zwar vorgesehen waren, aber erst 1971 eingebaut wurden. Weitere Arbeiten an der Orgel sind nicht dokumentiert, allerdings erwähnt orgbase.nl eine Restaurierung 1994 durch Karl Schuke.

Windladen: Schleifladeen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 40
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : I/II, III/II, II/P



Disposition

Rückpositiv Hauptwerk Brustwerk Pedal
Gedackt 8’

Quintade 8’

Prinzipal 4’

Rohrflöte 4’

Blockflöte 2’

Quinte 11/3

Sesquialter 2f

Scharff 4-5f

Aliquot 2f 11/7’ + 8/9[1]

Dulzian 16’

Trichterregal 8’

Tremulant

Quintade 16’

Prinzipal 8’

Rohrflöte 8’

Oktave 4’

Koppelflöte 4’

Nasat 22/3

Oktave 2’

Mixtur 5-6f

Scharff 4f [1]

Trompete 8’

Holzgedackt 8’

Holzprinzipal 4’

Prinzipal 2’

Spitzflöte 2’ [1]

Oktave 1’

Tertian 2f

Cymbel 3f

Krummhorn 8’

Regal 4’ [1]

Tremulant

Prinzipal 16’

Subbass 16’

Oktave 8’

Gedackt 8’ [1]

Hohlflöte 4’

Nachthorn 2’

Mixtur 6f

Posaune 16’

Trompete 8’ [1]

Schalmei 4’


Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 ergänzt 1971



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Frank Berger
Literatur: Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 167
Weblinks: Die Orgel auf Orgbase.nl

Es gab einmal einen Eintrag im Internet (Stand Februar 2009) auf der Seite des Marcel Brenneke mit Daten und Bild von der Orgel, der zum Abgleich der Daten benutzt wurde. Die Internetseite existiert aber nicht mehr.