Düsseldorf/Altstadt, Ursulinenkloster (ehemalig)

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Orgelbauer: Welte
Geschichte der Orgel: Das 1699 erbaute Kloster wurde im 2. Weltkrieg zerstört, auch die Hauskapelle, in der eine Orgel mit Barockprospekt gestanden haben soll.

1981 gaben die Ursulinen das Kloster auf, die Gebäude, die zum Teil schon ein Gymnasium enthielten, wurden umgebaut und in das Erzbischöfliche St.Ursula-Gymnasium integriert.

Der Verbleib der Orgel ist bisher nicht dokumentiert.

Umbauten: 1955 Ankauf einer Orgel aus dem Restaurant Hubertusstuben, Jahnstraße 33a. Diese Orgel soll von Welte erbaut worden sein. Es existiert auch ein Eintrag im Registerband der Walcker-Opus-Bücher, allerdings ohne Hinweis auf ein Opusbuch und ohne nähere Angaben, dass Walcker 1950 in den Hubertusstuben gearbeitet habe. Bei der Orgel handelte es sich um ein Multiplex-Instrument.

1957 Umbau durch Helmut Seifert, Köln (siehe unten), es existiert hierzu aber nur die schlecht lesbare Kopie eines Angebots (siehe unten).

1962 Weiter Umbau durch Helmut Seifert, Köln, bei dem das II. Manual eigenständige Register erhielt.

Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 11 (21)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln : II / I, II / I Sub, II / P; 2 freie Kombinationen, Crescendowalze (als Schwelltritt), Schwelltritt zum II. Manual



Disposition seit 1962

I. Manual II. Manual Pedal
Prinzipal 8’ ( 1)

Bordun 8’ ( 2)

Viola 8’ ( 3)

Fernflöte 8’ ( 4)

Flöte 4’ (aus 2)

Fernflöte 4’ (aus 4)

Gemshorn 4’ ( 5)

Flageolet 2’ (aus 2)

Mixtur 3-4f (aus 6)

Mixtur 4f (6)

Rohrflöte 8’

Praestant 4’

Nasat 22/3

Nachthorn 2’

Zimbel 3f

Subbass 16’ (aus 2)

Oktavbass 8’ (aus 1)

Flöte 8’ (aus 2)

Fernflöte 8’ (aus 4)

Gemshorn 4’ (aus 5)

Mixtur 3-4f (aus 6)

(vacant)



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Frdl. Mitteilung von Helmut Seifert vom 2.2.1979 an Frank Berger.