Quelltext der Seite Düren/Arnoldsweiler, St. Arnold

{{Orgelbeschreibung
|BILD 1=Klais-Orgel (1914), Groß St. Arnold, Arnoldsweiler.jpg         |BILD 1-Text=
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|ORT             = Vikar-Klein-Straße, 52353 Düren
|GEBÄUDE         = Kath. Pfarrkirche St. Arnold
|LANDKARTE       =50.838468, 6.493490
|WEITERE ORGELN  =
|ANDERER NAME    = 
|ERBAUER         = Joh. Klais, Bonn
|BAUJAHR         = 1914
|UMBAU           = 1916 Aufstellung in der Kirche

1954 Umbau und Umdisponierung im Sinne der Orgelbewegung

1997 Rekonstruktion des Originalzustandes
|GEHÄUSE         = 
|GESCHICHTE      = 
Die Orgel wurde von Joh. Klais 1914 auf der Werkbund-Ausstellung in Köln ausgestellt. Das Werk war dort um ein III. Manual (Hochdruckwerk) erweitert. Im August 1916 wurde die Orgel in der Pfarrkirche Arnoldsweiler fertiggestellt.

Der Prospektentwurf stammt von dem Kölner Diözesanbaumeister Heinrich Renard.

1954 wurde die Orgel im Sinne der Orgelbewegung umgebaut und mit hochliegenden Stimmen ergänzt. Zudem wurde das Gehäuse umgestaltet um mehr Platz für die Aufstellung des Chores zu erhalten.

1997 erfolgte eine Rekonstruktion der Orgel auf Grundlage der Originalunterlagen von 1914. Insbesondere die noch Original-Magnete von 1914 haben einen besonders erhaltenswerten Status, so dass ein ursprünglich geplanter Neubau verworfen wurde. Das Gehäuse wurde wieder in den von Renard geplanten Zustand durch Karl-Heinz Müller, Brühl, zurückgeführt. Die Intonation wurde von Christoph Linde, Orgelbau Klais, ausgeführt.
Bei der Restaurierung wurden die Register Fugara 8', Concertflöte 8', Terz 1 3/5' und Horn 8' nach alten Klais-Mensuren neu gebaut. Die Extensionen der Pedalregister wurden 1954 erweitert und beibehalten. Der übrige Bestand ist original.

<ref>Quelle: "Einweihung der restaurierten Klais-Orgel (1914) am 4. Advent 1997", Festschrift der Pfarrgemeinde St. Arnoldus, Düren/Arnoldsweiler</ref>

|STIMMTONHÖHE    = 
|TEMPERATUR      = 
|WINDLADEN       = Kegelladen
|SPIELTRAKTUR    = elektropneumatisch
|REGISTERTRAKTUR = elektropneumatisch
|REGISTER        = 34
|MANUALE         = 2 C-g<sup>3</sup>
|PEDAL           = 1 C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN     = II/I, I/P, II/P; Sub: II/I; Super: II/I, II/P; Registercrescendo, Automatisches Pedal, 1 fr. Kombination, 3 feste Kombinationen, Tutti
}}

{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT     = Disposition
|WERK 1          = Hauptwerk (I)
|REGISTER WERK 1 = Bordun 16'

Principal 8'

Doppel-Gedackt 8'

Flauto amabile 8'

Dulciana 8'

Fugara 8'	

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Superoctave 2'

Mixtur 4f

Cornett 3f

Trompete 8'
|WERK 2          = Schwellwerk (II)
|REGISTER WERK 2 = Liebl. Gedackt 16'

Flöten-Principal 8'

Quintatön 8'

Concertflöte 8'

Solo-Gamba 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Prästant 4'

Flauto traverso 4'

Quintflöte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'

Flautino 2'

Terz 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>'

Horn 8'
|WERK 3          = Pedal
|REGISTER WERK 3 = Untersatz 32' <ref>Untersatz 32' ist akustisch mittels Quint-Schaltung, die von Klais 2018 nachgerüstet wurde.</ref> 

Violon 16'

Subbass 16'

Zartbass 16'

Principalbass 8'

Flötenbass 8'

Gedacktbass 8'

Choralbass 4'

Posaune 16'

Basstrompete 8'
}}

<references/>

{{Verweise
|ANMERKUNGEN     =  Eigene Sichtung / Freundliche Mitteilung von KM Frank Grobusch
|DISCOGRAPHIE    =      
|LITERATUR       = 
Jörg Schreiner, Peter J.C. Eich, Horst Hodick: Pfarre Sankt Arnoldus, Arnoldsweiler – Einweihung der restaurierten Klais-Orgel (1914) am 4. Advent 1997. Arnoldsweiler 1997.     
|WEBLINKS        = [http://www.kirchenmusik-dueren.de/phpkit/include.php?path=php/km/orgeln.php&id=46 Orgel auf der Website der Kirchenmusik des Kreises Düren]
}}

[[Kategorie:1900-1919|Düren/Arnoldsweiler, St. Arnold]]
[[Kategorie:31-40 Register|Düren/Arnoldsweiler, St. Arnold]]
[[Kategorie:Deutschland|Düren/Arnoldsweiler, St. Arnold]]
[[Kategorie:Klais, Orgelbau|Düren/Arnoldsweiler, St. Arnold]]
[[Kategorie:Landkreis Düren|Düren/Arnoldsweiler, St. Arnold]]
[[Kategorie:Nordrhein-Westfalen|Düren/Arnoldsweiler, St. Arnold]]