Düren/Rölsdorf, St. Nikolaus

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Kirche St. Nikolaus, Düren/Rölsdorf
Orgelbauer: Josef Weimbs, Hellenthal
Geschichte der Orgel: 1965 baute Weimbs die vorhandene Orgel um. Der Erbauer dieser Orgel, die vermutlich beim Neubau der Kirche 1929 errichtet wurde, konnte bisher nicht geklärt werden. Beim Umbau wurden die Windladen sowie einige Register der Vorgängerorgel behalten. Es wurde ein neuer Spieltisch eingebaut, der einen Tastenumfang bis g³ hat, die Windladen gehen jedoch nur bis e³, so dass die oberen 3 Töne nicht klingen.

Der Prospekt der Orgel wurde mit einem Vorbau "modernisiert". Das ursprüngliche Gehäuse blieb dahinter bestehen.

In der Vorgängerkirche befand sich eine Orgel von Franz-Josef Schorn (Kuchenheim) aus dem Jahr 1872. Das Werk mit 2 Manualen hatte 13 Register. 1930 wurde das Instrument abgebaut und verschenkt. Der Verbleib der Orgel ist unbekannt.

Umbauten: 1965
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektro-pneumatisch
Registertraktur: elektro-pneumatisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2, C-e³ (Windlade, Spieltisch bis g³)
Pedal: 1, C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II-I, II-I Sub, I-P, II-P, Handregister, 2 Fr. Kombinationen, Tutti, Autom. Pedalumschaltung



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Oktav 4'

Blockflöte 4'

Nasard 2 ⅔'

Mixtur IV 1 ⅓'

Trompete 8'

Gemshorn 8'

Quintadena 8'

Rohrflöte 4'

Nachthorn 2'

Terz 1 3/5'

Sifflöte 1 ⅓'

Scharf IV ⅔'

Krummhorn 8'

Tremulant

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedacktbass 8'

Choralbass 4'+ 2'

Lieblich Posaune 16'



Bibliographie

Weblinks: Übersicht über das Leben und Wirken von Franz-Josef Schorn mit Ausführungen zur Orgel in Rölsdorf