Chemnitz/Zentrum, St. Paulikirche (Kriegsverlust)
Adresse: Pfortensteg, Zentrum, Chemnitz, Sachsen, 09111, Deutschland
Gebäude: St. Paulikirche, Theaterstraße/Pfortensteg. (Die Kirche wurde am 5. März 1945 bei einem Bombenangriff auf Chemnitz getroffen und brannte aus. Im April 1961 wurde sie dann abgebrochen)
Alternativer Name: | Vormals St. Johannis (Neue Kirche), 1875 umbenannt in St. Paulikirche |
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.430 |
Baujahr: | 1928 Vergrößerungsumbau auf 85 Register |
Geschichte der Orgel: | Geschichte:
Durch das ständige Wachstum der Gemeinde entschloss man sich 1748 zu einem Kirchenneubau in der Innenstadt auf dem ehemaligen Gelände des Franziskanerklosters. Am 25. August 1750 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung. Den Plan zu der Kirche hatte der Freiberger Baumeister Johann Gottlieb Ohndorf (1702-1773) entworfen. Leider kam nicht genug Geld in die Baukasse, so verzögerte sich die Fertigstellung und auf einiges musste man in der Ausführung verzichten. 1756 war dann der Bau fertig. Die Einweihung der neuen Kirche fand am 31. Oktober 1756 statt. Die neue Johanniskirche wurde jetzt die Hauptkirche. Durch den ausgebrochenen dritten schlesischen Krieg kam das preußische Militär nach Chemnitz. Die neue Johanniskirche wurde für die preußischen Truppen als Quartier reserviert. Im Jahr 1757, nach Abzug der Preußen, war die Kirche wieder für die Gemeinde frei. 1758 rückte das preußische Militär erneut in Chemnitz ein. Erst vier Wochen nach Ostern 1759 zogen sie wieder ab. Am 9. Oktober 1813 wurde nach den Kämpfen um Penig die neue Johanniskirche zum Lazarett eingerichtet. Am 19. Juni 1875 erfolgte die Umbenennung der neue St. Johanniskirche in St. Paulikirche. Sie wurde umfassend saniert und erhielt 1887 einen Turm. Am 5. März 1945 brannte die Kirche durch Bomben völlig aus. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Ruine gesichert, enttrümmert und der Turm wieder hergestellt. Die Umfassungsmauern wurden instandgesetzt und für einen neuen Dachstuhl vorbereitet. Im Innenraum war der Einbau eines kirchlichen Veranstaltungszentrums vorgesehen. Allerdings zeichnete sich seit 1957 im Zuge der Neuplanung des Stadtzentrums die politisch motivierte Beseitigung der Paulikirche ab. Die Kirche wurde im April 1961 abgebrochen. An ihrer Stelle befinden sich heute ein Wohnblock sowie ein Parkplatz. Orgelgeschichte: Für die neue Kirche sollte es auch eine neue Orgel geben. Dafür reichte das Geld nicht, so musste man die Silbermann-Orgel aus der alten Johanniskirche in die neue Johanniskirche umsetzen. Die Umsetzung in den Kirchenneubau wurde mit dem Einfügen eines zweiten Manualwerkes verbunden. Das wurde von Adam Gottfried Oehme, Freiberg, abgelehnt. Am 24. Dezember 1770 erhielt Johann Christian Immanuel Schweinefleisch aus Leipzig den Auftrag zum Überführen der Orgel und zum Einbau einer Viola da Gamba 8‘. Da Schweinefleisch 1771 starb, übernahm Johann Gottlob Maurer diese Arbeiten, die er vermutlich 1772 abschloss. In einem Kontrakt vom 8. März 1792 wurde Johann Gotthold Trampeli verpflichtet die Orgel auszubessern und ein Oberwerk mit 8 Registern einzubauen. Das Abnahmedatum ist unbekannt. 1879 wurde die alte Silbermannorgel an die Gemeinde in Auligk verkauft und vom Dresdner Hoforgelbauer Carl Eduard Jehmlich dort aufgestellt. Seit 1958 steht die Orgel in Bad Lausick. Carl Eduard Jehmlich erbaute 1880 eine neue Orgel für die St. Paulikirche in Chemnitz mit 46 Registern auf 2 Manualen und Pedal als op.65. 1904 gab es einen Erweiterungsumbau durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, auf 80 Register mit III Manualen und Pedal, eine pneumatische Orgel mit Kegelladen als op.225. 1928 erfolgte ein Erweiterungsumbau durch Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, auf 85 Register mit 3 Manualen und Pedal,op.430, als pneumatische Orgel mit Kegelladen. „Die Orgel erhielt einen neuen Spieltisch mit bogenförmiger Anordnung der Registersstaffeln nebst 6fachen Vorbereitungsknöpfchen für das I. und II. Manual, das Pedal, sämtliche Koppeln und Absteller, während die Registratur für das III. Manual in gerade Reihe direkt über den Tasten desselben liegt. Der Spieltisch ist durchaus übersichtlich und beansprucht in Anbetracht der großen Zahl der darin untergebrachten Schaltorgane verhältnismäßig wenig Raum. Auf eine bequeme Erreichbarkeit aller Teile wurde besonders geachtet. Umgestaltet wurde ferner auch das Gehäuse und der Prospekt, welcher in offener Aufstellung ohne Pfeiler Pfeifen der Prinzipalregister bis zum 16‘=C enthält. Eine gleichzeitig bauliche Veränderung des Kircheninneren trug ihrerseits zur Verbesserung der Akustik wesentlich bei. Es hat sich herausgestellt, daß das Werk an Klangwert, Farbigkeit und Durchsichtigkeit entschieden gewonnen hat, gar nicht zu reden von der Bereicherung an neuen Registrierungsmöglichkeiten für das klare Nachzeichnen der Linien im polyphonen Sinne, wie es jede wertvolle Orgelmusik verlangt, gleichviel aus welcher Zeit sie stammen mag. Die von mancher Seite aus geäußerter Befürchtung eines mangelhaften Zusammengehens der barocken Rohrwerke mit den übrigen Stimmen hat sich als unbegründet erwiesen: es sind im Gegenteil alle Wünsche in dieser Hinsicht als erfüllt zu bezeichnen. Die vorzügliche Intonation des gesamten neuen Pfeifenwerks, wie die Angleichung einer großen Anzahl der früheren Register an die neue Disposition ist der großen Erfahrung, dem künstlerischen Feingefühl und der unermüdlichen Ausdauer des Herrn Orgelbaumeisters Bruno Jehmlich zu verdanken, welcher die ihm gestellte Aufgabe glänzend gelöst hat. Das Werk ist eine ideale Bachorgel geworden, in der nichts fehlt, um die ältere Orgelmusik stilgetreu wiederzugeben. Nebenbei erbringt es wieder einmal den Beweis – falls es eines solchen überhaupt noch bedarf - , daß ein guter Orgelbauer auf modernen pneumatischen, im vorliegenden Falle Kegelladen, alle Klangfarben in Reinkultur herauszubringen vermag, vor allem Prinzipale von Silbermannscher Fülle und Weichheit, mit den dazugehörigen glänzenden Oberton und gemischten Stimmen, und in Verbindung mit einer ungemein präzisen Pneumatik alle Voraussetzungen für ein klares, sauberes und klangschönes Orgelspiel zu schaffen imstande sein kann.“ Ernst Schnorr von Carolsfeld, Hellerau Nach Auskunft der Kirchgemeinde im März 2025 ist die Orgel nicht mehr spielbar und soll ausgebaut werden sobald sich ein Abnehmer findet. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 85 |
Manuale: | 3, C-a³ |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln
Als Kipptasten und als Tritte in Wechselfunktion Manualkoppel II:I, III:I,III:II Pedalkoppel I, II, III Generalkoppel Oberoktav I-I, II-I, III-I, II-II, III-II, III-III Unteroktav II-I, III-II Obertoktav im Pedal (ausgebaut) Als Druckknöpfe und Tritte in Wechselwirkung P, MF, FF,
Tutti, Bachgruppe Spielhilfen: 6fache freie Vorbereitung, Crescendo=Walze, Automatische Pedalumschaltung Absteller: Druckregistratur, Crescendo als Kipptaste und Tritt in Wechselwirkung, 16′ Register der Manuale, Rohrwerke, „Alte Stimmen“, Koppeln
Schweller für das II. Manual |
Die Orgel von 1928 op.430
I.MANUAL | II.MANUAL | III. MANUAL | PEDAL |
Bordun 16′
Prinzipal 16′ [1] Prinzipal 8′ Flötenprinzipal 8′ [1] Harmonieflöte 8′ Bordun 8′ Rohrflöte 8′ Gemshorn 8′ Dolce 8′ Ranket 8′ [1] Oktave 4′ Spitzflöte 4′ Flöte 4′ Ranket 4′ [2] Quinte 2 2/3′ Oktave 2′ Septime 1 1/7′ [1] Cornett 3-5fach Mixtur 5fach Cymbel 3fach Trompete 8′ Clarine 4′ |
Gedackt 16′
Salicional 16′ Prinzipal 8′ Geigenprinzipal 8′ Gamba 8′ Traversflöte 8′ Quintatön 8′ Gedackt 8′ Spitzflöte 8′ [1] Zartflöte 8′ Schwebeflöte 8′ Doppelflöte (ged.) 8′ [1] Oktave 4′ Rohrflöte 4′ Salicet 4′ Doppelflöte 4′ [3] Physharmonika 4′ [1] Nassat 2 2/3′ Oktave 2′ Sifflöte 1′ Progressio 3fach Scharf 4-5fach Tromp. harm. 8′ Krummhorn 8′ |
Gedackt 16′
Hornprinzipal 8′ [1] Konzertflöte 8′ Nachthorn (ged.) 8′ Bordun 8′ Viola 8′ Äoline 8′ Violine 8′ Hornprinzipal 4′ [4] Quintatön 4′ Zartflöte 4′ Rohrquinte 2 2/3′ Flautino 2′ Terzflöte 1 3/5′ [1] Harmonia aethera Oboe 8′ Vox humana 8′ Clarinette 8′ Kopfregal 4′ [1] |
Untersatz 32′
Prinzipalbaß 16′ Violonbaß 16′ Kontrabaß 16′ Violonbaß 16′ Subbaß 16′ Harmonikabaß 16′ Quintenbass 10 2/3′ Oktavbaß 8′ Violonbaß 8′ Gedacktbaß 8′ Rankettbaß 8′ [5] Oktavbaß 4′ Clarinbass 4′ Nachthorn (ged.) 2′ [1] Cornettbass 4fach Posaunenbaß 16′ Trompetenbaß 8′ Geigenregal 4′ [1] |
Die Orgel von 1904
Orgelbeschreibung
Alternativer Name: | St. Johanniskirche (Neue Kirche) |
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.225 |
Baujahr: | 1904 |
Umbauten: | Erweiterungsbau von op.65, 1880, 46 Register auf 80 Register. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 80 |
Manuale: | 3, C-a³ |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln
Manualkoppel II:I, III:I,III:II Pedalkoppel I, II, III Generalkoppel Melodiekoppel I:I, III:III Suboktavkoppel II:I, III:II Pedalsuperoktavkoppel Piano, Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Flötenchor, Gambenchor, Rohrwerkchor, 8′ Chor 37 feste Gruppen für jedes einzelne Manual und das ganze Werk mit je einer entsprechenden Pedalmischung, sowie für das Pedal allein als Knöpfe und Tritte 4fache freie Registervorbereitung Druckregisterausschalter, Rohrwerkeausschalter, Koppelausschalter Crescendo für Fuss und Hand Schweller für das II. Manual |
Disposition
I.MANUAL | II.MANUAL | III. MANUAL | PEDAL |
Bordun 16′
Prinzipal 16′ Prinzipal 3′ Bordun 8′ Gemshorn 8′ Rohrflöte 8′ Dolce 8′ Flüte harm. 8′ Fugara 8′ Spitzflöte 4′ Flöte 4′ Gambette 4′ Oktave 4′ Oktave 2′ Quinte 2 2/3′ Cornett 3-5fach Mixtur 5fach Cymbel 3fach Fagott 16′ Tuba mirabilis 8′ Tuba mirabilis 4′ Trompete 8′ Clarine 4′ |
Gedackt 16′
Salicional 16′ Prinzipal 8′ Gamba 8′ Traversflöte 8′ Quintatön 8′ Salicional 8′ Schweb.Flöte 8′ Stentorflöte 8′ [1] Zartflöte 8′ Gedackt 8′ Salicet 4′ Rohrflöte 4′ Stentorflöte 4′ Oktave 4′ Nassat 2 2/3′ Oktave 2′ Progressio 3fach Sifflöte 1′ Scharf 4-5fach Tromp. harm. 8′ Clarinette 4′ |
Liebl. Gedackt 16′
Geigenprinzipal 8′ Konzertflöte 8′ Violine 8′ Aeoline 8′ Vox cölestis 8′ Viola 8′ Bourdon d´echo 8′ Viola 8′ [2] Stentorprinzipal 8′[1] Viola d´amor 4′ Zartflöte 4′ Stentorprinzipal 4′ [1] Quintatön 4′ Fugara 4′ Rohrquinte 2 2/3′ Flautino 2′ Harm. äth. 3-4fach Oboe 8′ Vox humana 8′ |
Untersatz 32′
Prinzipalbass 16′ Violonbass1 6′ Subbass 16′ Harmonikabass 16′ Offenbass 16′ Gedacktbass 8′ Violoncello 8′ Oktavbass 8′ Violonbass 8′ Oktavbass 4′ Clarinbass 4′ Quintenbass 10 2/3′ Cornettbass 4fach Posaune 16′ Trompetenbass 8′ |
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 1,2 *Hochdruckstimme
- ↑ Tremulant
Die Orgel von 1880
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Hoforgelbauer Carl Eduard Jehmlich, Dresden, op.65 |
Baujahr: | 1880 |
Geschichte der Orgel: | Das Werk steht im tiefen Kammerton a=878 Schwingungen französischer Normalstimmung.
Insgesamt zählt die Orgel 2814 Pfeifen, von denen 2522 aus Zinn (durchweg 14lötigem englischen Bankazinn) und 292 aus Holz sind. Aus letzterem Material wurden gefertigt: Prinzipal 16′ (1. Manual) C-Fis 7 Stück, Bordun 16′ (1. Manual) und Gedackt 16′ (2. Manual) je die 2 tiefen Oktaven 48 Stück, Rohrflöte 8′ (1. Manual), Gedackt 8′ (2. Manual) und Liebl. Gedackt 8′ (3. Manual) je die tiefe Oktave 36 Stück, Pedal 7 Bässe durchgehends 189 Stück, Gedackt 8′ die tiefe Oktave 12 Stück. In den Manuale giebt es also Register durchgehends von Holz nicht. Im Pedal sind Trompetenbaß 8′ und Oktave 4′ ganz von Zinn, desgleichen im Gedacktbaß vom kleinen c-d. Die 5 Zungenregister: Fagott 16′, Trompete8′, Oboe 8′, Posaunenbaß 16′ und Trompetenbaß 8′ sind sämtlich aufschlagend. Die 2814 stehen auf 10 geteilten Schleifwindladen. Gespeit wird das Werk von 7 Kastenbälgen, die derartig aufgestellt sind, daß 4 davon die Manuale und 3 das Pedal mit Wind versorgen. Jeder der Bälge besitzt 1 Meter ins Geviert und ist aus 31/2 cm starken Fichtenholz gefertigt. "Im Schlußwort der Prüfung steht: „Herr Hoforgelbaumeister K.E.J aus Dresden hat für die Kirche St. Pauli in Chemnitz ein Orgelwerk mit 46 klingenden Stimmen für 3 Manuale und Pedal erbaut, daß als ein wahres Kunstwerk bei strengster und umfassendster Prüfung sich darstellt. Kontraktmäßig erschien das Ganze erbaut;….makellose Reinstimmung verdienen ebenso rückhaltlose Anerkennung, wie die künstlerische und gediegene Form der Verarbeitung des gewissenhaft gewählten Materials für exakt gehende Mechanik und die klingenden Körper hoch zu preisen sind…..Möge es dem Meister J. sowie seinen wackeren Söhnen, die dem Vater bei Erbauung dieses Werkes getreulich beigestanden haben, vergönnt sein, noch manche Orgel zur Ehre Gottes und zu Nutz und Frommen der Gemeinde aufzurichten.“ Chemnitz. Robert Butze |
Gehäuse: | Das Gehäuse hat Architekt Robert Lippold aus Dresden entworfen und gezeichnet. Ausgeführt von Tischlermeister Hennig aus Chemnitz. Die Holzbildhauerarbeiten sind von Holzbildhauer Reichel in Freibergsdorf bei Freiberg hergestellt und vom Dekorationsmaler Reißig in Chemnitz durch geschmackvollen Anstrich und prächtige Vergoldung besonders hervorgehoben. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 46 |
Manuale: | 3, C-f³ |
Pedal: | C-d1 |
Disposition
I Hauptwerk | II Oberwerk | III Echowerk | Pedal |
Prinzipal 16′
Bordun 16′ Großoktave 8′ Gambe 8′ Gemshorn 8′ Rohrflöte 8′ Quinte 5 1/3′ [1] Oktave 4′ Spitzflöte 4′ Gedackt 4′ Gemshorn 4′ [2] Quinte 2 2/3′ Oktave 2′ Terz 1 3/5′ Kornettbaß 4fach [3] Kornettdiskant 5fach[4] Mixtur 5fach Fagott 16′ Trompete 8' |
Gedackt 16′
Prinzipal 8′ Quintatön 8′ Gedackt 8′ Flöte 8′ Oktave 4′ Rohrflöte 4′ Nassat 2 2/3′ Oktave 2′ Mixtur 4fach Oboe 8′ |
Fugara 8′
Geigenprinzipal 8′ Liebl. Gedackt 8′ Viola d´amor 4′ Zartflöte 4′ Flautino 2′ Mixtur 3fach [5] |
1. Abteilung
Untersatz 32′ Prinzipal 16′ [6] Violonbaß 16′ Oktavbaß 8′ Oktavbaß 4′ Posunenbaß16′ Trompetenbaß 8′
Subbaß 16′ Violonbaß 8′ [7] Gedacktbaß 8′ |
Bibliographie
Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910 Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978. Bd.1, S.115-116 Chemnitz, St. Paulikirche, erbaut 1880 von dem Hoforgelbaumeister Jehmlich in Dresden. Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement. Chemnitz, St. Paulikirche, Bd.1, S.115, Umbau 1904 Gebrüder Jehmlich (81 Register), Umbau 1928 Gebrüder Jehmlich (85/III/P) (ZfK X/1929, 168), 1945 mit der Kirche zerstört. Lang, Marina: Jehmlich. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Personenteil 9, Him-Kel, Kassel, Bärenreiter 2003, Spalte 993-995. Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 354. Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012. S.170 Chemnitz, St. Pauli, Orgelneubau durch Carl Eduard Jehmlich, 1880, III/46. Butze, Robert: Die neue Orgel in der St. Paulikirche zu Chemnitz. In: Sächsische Schulzeitung. Zugleich Organ des Allgemeinen Sächsischen Lehrervereins und sseiner Zweigvereine. Herausgegeben zum Besten des Sächsischen Pestalozzivereins. Eigenthum der Herausgeber: Berthelt, Heger, Lansky, Petermann in Dresden. Nr.9, Sonntag, den 27. Februar 1881. S.74-75. Die Parochie St. Johannis. In: Ephorien Chemnitz I und II Neue sächsische Kirchengalerie Strauch, Leipzig 1904. Die Parochie St. Pauli. In: Ephorien Chemnitz I und II Neue sächsische Kirchengalerie Strauch, Leipzig 1904. Spalte 445-454. Gress, Frank-Harald: Die Orgeln Gottfried Silbermanns, Dresden. Michael Sandstein Verlag, 2000. S.56-57 Orgel vormals in Chemnitz, St. Johannis (Neue Kirche), später umbenannt in St. Pauli. Ernst Schnorr von Carolsfeld: Erneuerung der Orgel der St. Paulikirche in Chemnitz. In: Zeitschrift für Kirchenmusiker 1928-1932, S.168-169. |
Weblinks: | Wikipedia, Chemnitz, St. Paulikirche
Chemnitz, Stadtgeschichte, Paulikirche Verlorene Kirche in Chemnitz, St. Paulikirche |