Castrop-Rauxel/Ickern, St. Barbara

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Blick vom Kirchenschiff auf die Orgelbühne.
Blick von der Orgelbühne aus auf Spieltisch und Prospekt.
Blick vorne vom Kirchenschiff aus auf die Orgelbühne.
Spieltisch der Raupach-Bosch-Orgel.
Orgelbauer: Alfred Raupach (Hattingen) und Werner Bosch (Kassel), Opus 416
Baujahr: 1966[1]
Geschichte der Orgel: Die Gemeinde St. Barbara Castrop-Rauxel Ickern entstand als Abpfarrung von der St.-Antonius-Gemeinde im gleichen Stadtteil. Die Kirchweihe erfolgte 1960. Der Bau einer Orgel wurde am 30. April 1964 beschlossen; der Aufbau des Instruments begann im September 1965. Der ursprüngliche Plan, dass die Orgel bis Weihnachten komplett fertiggestellt war, konnte nicht eingehalten werden; bis dahin waren lediglich drei Register eingebaut. Im März 1966 war das Instrument schließlich fertiggestellt; die feierliche Einweihung erfolgte am 20. März durch Gustav Biener (Arnsberg). 2001 wurde die Orgel einer Generalüberholung unterzogen.[2]
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektromechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: zwei freie Kombinationen, Tutti (je als Schalter und als Fußtritt); Zungen ab, Absteller (je als Schalter); Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 4f 11/3'

Holzgedackt 8'

Spillflöte 4'

Prinzipal 2'

Sesquialter 2f

Musettte 8'

Tremolant

Subbass 16'

Italienisch Prinzipal 8'

Nachthorn 4'

Fagott 16'




Bibliographie

Anmerkungen:
  1. Der Spieltisch nennt die Jahreszahl 1965. Der Abschluss des Orgelbaus war in der Tat für 1965 geplant, erfolgte jedoch erst 1966.
  2. Informationen zur Raupach-Bosch-Orgel bei corpus-christi-cas.de
Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung September 2025.
Weblinks: Informationen zur Raupach-Bosch-Orgel bei corpus-christi-cas.de; Eintrag zur Orgel bei orgbase.nl