Brodersby, St. Andreas

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KircheBrodersby-msu-2020-1934.jpg
Orgelbauer: Anonymus
Baujahr: 1681
Geschichte der Orgel: An der Orgel wurden nach Seggermann/Weidenbach folgende Arbeiten durchgeführt:

1681/82 - durch einen unbekannten Erbauer für die Kirche in Ulsnis

1786 - Verkauf der Orgel nach Brodersby

1810 - Reparatur

1828 - Reparatur

1900/1901 - Reparatur und Umbau durch Emil Hansen, dabei Änderungen der Disposition im Stil der Zeit und Ergänzung der großen Oktave

1917 - Abgabe der Prospektpfeifen für Kriegszwecke

1924 - Einbau eines Zinkprospekts durch Emanuel Kemper

1966 - Generalüberholung durch Hinrich Otto Paschen, dabei Hinzufügung eines Subbaß 16' und "Annäherung der Disposition an den ursprünglichen Zustand".

Gehäuse: 1786 durch Johann Daniel Busch für die aus Ulsnis erworbene Orgel hergestellt
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 7 Register
Manuale: 1 Manual, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Zimbelstern

Pedalkoppel





Disposition seit 1966

Manualwerk Pedalwerk
Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Octave 2'

Mixtur III

Subbaß 16'



Bibliographie

Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Nord- und Ostsee, S. 67
Weblinks: Website der Kirchengemeinde