Breitenau am Hochlantsch, Wallfahrtskirche St. Erhard in der Breitenau
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Adresse: 8614 Breitenau am Hochlantsch, Erhardstraße, Steiermark, Österreich
Gebäude: Wallfahrtskirche St. Erhard in der Breitenau
Orgelbauer: | Andreas Schwarz/Graz |
Baujahr: | 1722 |
Geschichte der Orgel: | 1782 um ein Rückpositiv erweitert durch Franz Xaver Schwarz (=Enkel von Andreas Schwarz)
1964 Umbau durch Gebrüder Krenn/Graz, große Oktave ergänzt, neuer Spieltisch |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 18 |
Manuale: | 2, C-c3 |
Pedal: | C-d' |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P als Tritte, Mixtur an/ab für HW |
Disposition
Hauptwerk | Positiv | Pedal |
Prinzipal 8‘
Gedackt 8‘ Weidenpfeife 8‘ Oktav 4‘ Flöte 4‘ Quint 22/3‘ Superoctav 2‘ Mixtur III-IV 11/3‘ |
Copula 8‘
Prästant 4‘ Coppelflöte 4‘ Octav 2‘ Zimbel III 1‘ Krummhorn 8’ |
Subbaß 16’
Prinzipalbaß 8’ Rauschwerk 4'+22/3'+2’ Fagott 16‘ |
Bibliographie
Anmerkungen: | Ursprünglich als einmanualiges Werk konzipiert, wurde dieses Werk vom Enkel des Erbauers, Franz Schwarz, um 1780 auf zwei Manuale erweitert und der ursprünglich in das Hauptgehäuse eingebaute Spielschrank dem Positiv angeschlossen. Außer diesem Zubau waren bis zum Umbau durch die Fa. Krenn 1964 keine Veränderungen festzustellen. Heute sind noch 6 Register original erhalten.
Im Zuge der Restaurierung völlig neu angefertigt wurden: Weidenpfeife 8‘, Octav 2‘, Zimbel 1‘, Krummhorn 8‘, Rauschwerk 4‘ und Fagott 16‘ (vgl. Forer, Orgeln in Österreich 1983). Generalüberholung durch Drago Lukman/Maribor 2019 |
Literatur: | Quelle: Forer, Orgeln in Österreich |
Weblinks: | Wikipedia-Eintrag |