Breitenau am Hochlantsch, Wallfahrtskirche St. Erhard in der Breitenau

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Andreas Schwarz-Orgel aus 1722
Pfarrkirche Sankt Erhard in der Breitenau - Interior 17.jpg
Spieltisch nach der Generalüberholung
Orgelbauer: Andreas Schwarz/Graz
Baujahr: 1722
Geschichte der Orgel: 1782 um ein Rückpositiv erweitert durch Franz Xaver Schwarz (=Enkel von Andreas Schwarz)

1964 Umbau durch Gebrüder Krenn/Graz, große Oktave ergänzt, neuer Spieltisch

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2, C-c3
Pedal: C-d'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P als Tritte, Mixtur an/ab für HW



Disposition

Hauptwerk Positiv Pedal
Prinzipal 8‘

Gedackt 8‘

Weidenpfeife 8‘

Oktav 4‘

Flöte 4‘

Quint 22/3

Superoctav 2‘

Mixtur III-IV 11/3

Copula 8‘

Prästant 4‘

Coppelflöte 4‘

Octav 2‘

Zimbel III 1‘

Krummhorn 8’

Subbaß 16’

Prinzipalbaß 8’

Rauschwerk 4'+22/3'+2’

Fagott 16‘



Bibliographie

Anmerkungen: Ursprünglich als einmanualiges Werk konzipiert, wurde dieses Werk vom Enkel des Erbauers, Franz Schwarz, um 1780 auf zwei Manuale erweitert und der ursprünglich in das Hauptgehäuse eingebaute Spielschrank dem Positiv angeschlossen. Außer diesem Zubau waren bis zum Umbau durch die Fa. Krenn 1964 keine Veränderungen festzustellen. Heute sind noch 6 Register original erhalten.

Im Zuge der Restaurierung völlig neu angefertigt wurden: Weidenpfeife 8‘, Octav 2‘, Zimbel 1‘, Krummhorn 8‘, Rauschwerk 4‘ und Fagott 16‘ (vgl. Forer, Orgeln in Österreich 1983).

Generalüberholung durch Drago Lukman/Maribor 2019

Literatur: Quelle: Forer, Orgeln in Österreich
Weblinks: Wikipedia-Eintrag