Bree/Triamant Bree, Klooster van Gerkenberg (Hauptorgel)

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Orgel im Raum
Orgelbauer: Jos Stevens, Duffel (B)
Baujahr: 1926
Geschichte der Orgel: Die Orgel des Gerkenberger Klosters wurde im Jahre 1926 vom Orgelbauer Jos Stevens aus Duffel erbaut. Das Orgelwerk besitzt 17 Register auf 2 Manualen und Pedal. Als im Jahre 2001 das Kloster verkauft wurde, spielte die Orgel zum letzten Mal. Nun soll die original erhaltene Orgel restauriert werden und voraussichtlich 2024 wieder erklingen. Geplant ist auch der Einbau des Fernwerks.
Umbauten: Restaurierung geplant für 2022-2024
Gehäuse: neugotisch, in zwei Teilen links und rechts des Emporenfensters
Stimmtonhöhe: a1 = 443 Hz bei 19 °C
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 17
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: Octaves Graves II, Octave Grave II-I, Octaves Aig. , Copula (II - I)



Disposition

I Grand-Orgue II Récit expressif Pedale
Bourdon 16'

Montre 8'

Bourdon Harmonique 8'

Salicional 8'

Praestant 4'


Tremolo

Flute Harmonique 8'

Viola de Gambe 8'

Voix Celeste 8'

Melophone 4'

Quinte 2 2/3'

Doublette 2'

Basson et Hautbois 8'

Trompette Harmonique 8'


Tremolo

Soubasse 16'

Octave Basse 8'

(Fluit) Basse 8'

Fluit 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Es ist erstaunlich, dass man in solch einem riesigen Kirchenraum eine derart kleine Orgel findet, doch füllte sie einst den Kirchenraum dank der Zungenregister und Koppeln. Die Orgel ist stumm und nicht mehr spielbar (siehe oben). Das Leder der Pneumatik ist hart geworden, der Blasebalg defekt.
Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung während der Restaurierung der Orgel.
Literatur: Beschreibung auf orgbase.nl (Diese Webseite hat allerdings falsche Angaben)
Weblinks: Wikipedia (nl), Google-übersetzt

Eintrag auf orgbase.nl

Foto der Orgel (Memento 02/2020)