Bohmte/Hunteburg, Hl. Dreifaltigkeit

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgel im Raum
Orgelprospekt
Frontansicht
Seitenansicht
Orgelbauer: J. & A. Mirlees (Schottland)
Baujahr: 1867
Geschichte der Orgel: Die im Jahr 1954 von der Orgelbaufirma Breil aus Dorsten erbaute Orgel auf 2 Manualen und Pedal mit 19 Registern bei elektrischen Trakturen wurden 1976 durch die Werkstatt Stockmann aus Werl überarbeitet und umgestaltet. Im Dezember 1999 konnte eine historische Orgel aus dem Jahr 1867 von der schottischen Orgelbaufirma J. & A. Mirrlees eingeweiht werden. Über den Erbauer und den ursprünglichen Aufstellungsort der Orgel gibt es keine gesicherten Erkentnisse. Auffällig ist die gute handwerkliche Verarbeitung der technischen Anlage und des Pfeifenwerkes. Im Rahmen der Restaurierung der Orgel, welche im letzten Moment aus einer abzubrechenden Kirche in Glasgow (Schottland) gerettet werden konnte, wurden einige Pfeifenaufschnitte erniedrigt, eine neue Sesquialtera hinzugefügt und das Schwellwerk aus Gründen einer besseren Klangabstrahlung in erhöhter Position in das Instrument eingefügt. Weiterhin wurde durch die ausführende Firma Feenstra ein neues Eichenholzgehäuse angefertigt. In der großen Oktave sind nur die Register Open Diapason und Stop Diapason Bass spielbar, in der entsprechenden Lage des Swell sind dies die Register Open Diapason und Cornopean.
Umbauten: F.R. Feenstra, Grotegast (NL)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: C-g3
Pedal: C-1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Great II Swell Pedal
Open Diapason 8'

Stop Diapason 8'

Viola di Gamba 8'

Caribel 8'

Principal 4'

Flute 4'

Fifteenth 2'

Sesquialtera 2fach

Mixture 2fach

Clarinet 8'

Double Diapason 16'

Open Diapason 8'

Gedackt 8'

Principal 4'

Cornopean 8' (B/D)

Open Diapason 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigensichtung vom 23.08.2007
Weblinks: Webseite der Gemeinde