Bochum/Weitmar, St. Franziskus

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Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus: 1402
Baujahr: 1976
Geschichte der Orgel: Die Klais-Orgel war ursprünglich für die Redemptoristenkirche Maria Hilf in Bochum erbaut worden. Wie bei vielen Klais-Orgeln jener Zeit üblich, war das Pedalwerk über dem Hauptwerk angeordnet, sodass das turmartige Orgelgehäuse über zwei Ebenen verfügte. Da die Redemptoristenkirche 2011 profaniert und im Folgejahr abgerissen wurde, wurde die Orgel an die Pfarrei St. Franziskus Bochum-Weitmar verkauft und nach einem Umbau durch die Firma Fleiter, bei dem das Pedalwerk hinter die Orgel verlegt und somit die Höhe des Gehäuses halbiert worden war, 2013 feierlich eingeweiht wurde.
Umbauten: 2013 durch Fleiter
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 23
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 3 freie Kombinationen, Zimbelstern, Zimbelbaum, Nachtigall



Disposition seit 2013 in St. Franziskus Bochum-Weitmar

I Hauptwerk II Schwellpositiv Pedal
Bordun 16' [1]

Prinzipal 8'

Holzgedeckt 8'

Oktave 4'

Blockflöte 4' [2]

Nasat 22/3'

Schwegel 2'

Mixtur 4-5f

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Salizional 8' [3]

Prinzipal 4'

Querflöte 4' [3]

Waldflöte 2'

Spitzquinte 11/3'

Sesquialter 2f

Oboe 8' [4]

Tremulant

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'

Trompete 8' [3]


Anmerkungen:

  1. Pommer 16' um vier Töne aufgerückt.
  2. Vormals im Schwellpositiv (II).
  3. 3,0 3,1 3,2 2013 neu.
  4. Aus der ehemaligen Feith-Orgel übernommen.



Disposition 1976-2012 in der Redemptoristenkirche Maria Hilf Bochum

I Hauptwerk II Schwellpositiv Pedal
Pommer 16'

Prinzipal 8'

Holzgedeckt 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Nasat 22/3'

Schwegel 2'

Mixtur 4-5f

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Blockflöte 4'

Waldflöte 2'

Spitzquinte 11/3'

Sesquialter 2f

Scharff 4f

Krummhorn 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Choralbaß 4'

Hintersatz 4f

Posaune 16'


Feith-Orgel 1954-2013

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Anton Feith
Baujahr: 1954
Geschichte der Orgel: Die Feith-Orgel wurde 2012 in eine Kirche nach Kattowitz (Polen) umgesetzt. Allerdings verblieb die Oboe der Feith-Orgel in St. Franziskus und wurde in die neue Klais-Orgel eingebaut.
Umbauten: - 1971 Erweiterung von II/15 auf II/18

- 1981 Erweiterung von II/18 auf II/25

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombinazion, Tutti, Crescendowalze, Walze Ab, Zungeneinzelabsteller



Disposition 1981-2012

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Quintade 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Nasat 22/3'

Schwegel 2'

Mixtur 4-5f

Trompete 8'

Holzgedeckt 8'

Salizional 8'

Prinzipal 4'

Blockflöte 4'

Waldflöte 2'

Spitzquinte 11/3'

Sesquialter 2f

Terzzymbel 3f

Oboe 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [1]

Oktavbass 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Bauenflöte 2'

Posaune 16'


Anmerkung:

  1. Vermutlich Transmission aus der Quintade 16' des Hauptwerks.


Eggert-Orgel 1896-1944

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Franz Eggert
Baujahr: 1896
Geschichte der Orgel: Die Eggert-Orgel wurde mitsamt der Kirche 1944 vollständig zerstört.
Registeranzahl: 25
Manuale: 2
Pedal: 1





Bibliographie

Quellen/Sichtungen: - Ausführliche Orgelbeschreibung auf der Webseite der Kirchengemeinde

- Rekonstruktion der ursprünglichen Disposition der Klais-Orgel nach den Angaben auf der Webseite der Firma Fleiter