Biedenkopf, Hospitalkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = Für das Hauptwerk wurde ein historisches Gehäuse von Adam Eifert aus dem Jahr 1905 verwendet, das dieser für die Schlosskapelle in Breidenstein erbaute. Die Kirche wurde zwischenzeitlich offen gelassen, so dass die Orgel dort durch "sinnlosen Vandalismus" bis auf das Gehäuse verloren ging.
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Das Stahlspiel III im Unterwerk besteht aus den Chören Quintade 4', Nachthorn 1 3/5' und Principal 1'; die Quintade lässt die Quinte 1 1/3' sehr deutlich hören, so dass der Eindruck eines vierfach besetzten Registers entsteht.
 
 
 
Die Mixtur des Hauptwerks repetiert bei H, b°, a¹ und gis².
 
 
 
Die Zymbel des Hauptwerks repetiert bei c°, c¹, c² und c³
 
 
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Version vom 4. Dezember 2012, 23:38 Uhr


Böttner-Orgel der ev. Hospitalkirche zu Biedenkopf
Schiff der Hospitalkirche zu Biedenkopf mit Empore und Orgel
Orgelbauer: Wolfgang Böttner, Frankenberg
Gehäuse: Für das Hauptwerk wurde ein historisches Gehäuse von Adam Eifert aus dem Jahr 1905 verwendet, das dieser für die Schlosskapelle in Breidenstein erbaute. Die Kirche wurde zwischenzeitlich offen gelassen, so dass die Orgel dort durch "sinnlosen Vandalismus" bis auf das Gehäuse verloren ging.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang C-g³
Pedal: Tonumfang C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Schweller für das Unterwerk als Registerzug

Normalkoppeln: HW/UW [sic!], HW/Ped, UW/Ped



Disposition

Unterwerk (I) Hauptwerk (II) Pedalwerk
Rohrflöte 8'

Koppelflöte 4'

Quinte 2 2/3' [1]

Prinzipal 2'

Stahlspiel III 4' [2]


Tremulant

Gemshorn 8'

Gambe 8'

Prinzipal 4'

Offenflöte 4'

Waldflöte 2'

Mixtur III 1 1/3' [3]

Zymbel II 1/2' [4]

Trompete 8'


Tremulant

Pommer 16'

Gedacktbaß 8'

Offenbaß 4'

Octavbaß 2'

Dulcian 16'


Anmerkungen

Zu den gemischten Stimmen können folgende ergänzenden Informationen gegeben werden:

  1. Die Quintade im Unterwerk lässt die Quinte 1 1/3' sehr deutlich hören, so dass der Eindruck eines vierfach besetzten Registers entsteht.
  2. Das Stahlspiel III im Unterwerk besteht aus den Chören Quintade 4', Nachthorn 1 3/5' und Principal 1'.
  3. Die Mixtur des Hauptwerks repetiert bei H, b°, a¹ und gis².
  4. Die Zymbel des Hauptwerks repetiert bei c°, c¹, c² und c³



Bibliographie

Literatur: Plodek, Dokumentation der vierten Wochenendexkursion der Frankfurter Orgelfreunde in das Gebiet Biedenkopf-Marburg, S. 10