Bendorf, St. Medard

Aus Organ index
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Orgelbauer: Johannes Klais, Bonn
Baujahr: 1930, opus 763
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde nach den Angaben in der Sammlung von Heinz-Josef Clemens und dem Opusverzeichnis Klais (Weblink s. unten) mit II/37 errichtet. Die ursprüngliche Disposition nach der Sammlung Clemens ist weiter unten wiedergegeben.
Umbauten: unbekannter Zeitpunkt: Hinzufügung eines Auxiliaire-Werks ohne eigenes Manual.

2008: Klais erstellte einen neuen Spieltisch mit moderner Seztzeranlage. Das bisher als Auxiliaire angelegte III. Manualwerk wurde umdisponiert, erhielt eine eigene Klaviatur und ein Glockenspiel. Der Umbau wird im Opusverzeichnis Klais unter der Nummer 1.850 geführt.

Gehäuse: Offener Prospekt mit von vorn nach hinten gestaffelten Pfeifenlängen, von Hans Klais zwischen den Weltkriegen öfter gebaut.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 44 (45)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, IISuper-Ped, IISuper-I, IISub-I, IISub-II, IISuper-II, IIISub-III, Setzeranlage mit 5000 Kombinationen



Disposition nach dem Umbau 2008

I. Hauptwerk II. Schwellwerk III. Solo Pedal
Quintadena 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Dulciana 8'

Nachthorngedackt 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Spitzquinte 2 2/3'

Gemshorn 2'

Progressio 2-3f 2 2/3'

Mixtur 4f 2'

Dulcian 16'

Trompete 8'

Kopftrompete 4'

Stillgedackt 16'

Harfenprincipal 8'

Viola da Gamnba 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Rohrflöte 8'

Geigend Principal 4'

Querflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Nachthorn 1'

Sesquialter 2f 2 2/3'

Cymbel 3-4f 1 1/3'

Krummhorn 8'

Oboe 8'

-Tremulant-

Doppelflltöe 8'

Aeoline 8'

Hohlflöte 4'

Cornet 3-5f 2 2/3'

Fagott 16'

Tuba 8'

Clairon 4'

-Tremulant-

-Glockenspiel-

Principalbass 16'

Subbass 16'

Echobass 16' (Tr. aus II)

Quintbass 10 2/3'

Octavbass 8'

Flötenbass 8'

Gedacktpommer 4'

Rauschpfeife 4f 4'

Posaune 16'

Trompete 8'


Originale Disposiiton von 1931

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II)[1] Pedal
Quintadena 16'

Principal 8'

Offenflöte 8'

Dulciana 8'

Nachthorngedackt 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Spitzquinte 2 2/3'[2]

Gemshorn 2'

Progressio 2-3f 2 2/3'

Mixtur 4f 2'

Dulcian 16'

Trompete 8'

Kopfregal 4'

Stillgedackt 16'

Harfenprincipal 8'

Viola da Gamnba 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Rohrflöte 8'

Geigend Principal 4'

Querflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Nachthorn 1'

Sesquialtera 2f 2 2/3'

Cymbel 3-4f 1 1/3'

Krummhorn 8'

Oboe 4'

Principal 16'

Subbaß 16'

Echobaß 16' (Tr. aus II)

Quintbaß 10 2/3'

Octavbaß 8'

Flötenbaß 8'

Gedacktpommer 4'

Rauschpfeife 4f 4'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. Ein Tremulant ist für dieses Werk bei Clemens nicht aufgeführt.
  2. In dem Manuskript der Sammlung Clemens steht Spitzquinte 2 1/3'. Das Register steht dort zwischen Gemshorn 2' und Progressio 2-3fach. Heute ist das Register als 2 2/3' vorhanden, daher wird dieser Schreibfehler hier auch dementsprechend korrigiert.



Bibliographie

Literatur: Dispositionssammlung Heinz-Josef Clemens (Manuskript)
Weblinks: Opusverzeichnis Klais