Bartholomäberg, St. Bartholomäus

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Johann Michael Graß aus 1792
Bartholomäberg-Vbg.jpg
Bartholomäberg, St. Bartholomäus (2).jpg
Register
Orgelbauer: Johann Michael Graß, Lommis (Vorarlberg)
Baujahr: 1792
Umbauten: Alois Schönach: Bordun 16' (statt: Copel 8'), Quintbass 5 1/3' (hinzugefügt)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 1, C-c3
Pedal: CDEFGA–g°
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

Manual Pedal
Bordun 16' (ab c°)

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Dulziana 8'

Prästant 8' (ab c1)

Octav 4'

Quinte 22/3'

Superoktav 2'

Terzian I 11/3'

Cornett III 4' (ab c1)

Mixtur IV 2'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Quintbass 51/3'

Posaune 8'





Bibliographie

Anmerkungen: restauriert: J. Neidhardt & G. Lhôte (St. Martin) 1971-1973

Lange Zeit wurde diese Orgel dem elsässischen Orgelbauer Joseph Bergöntzle (1754–1819) zugeschrieben, historische und stilistische Gründe sprechen aber für den Vorarlberger Orgelbauer Johann Michael Graß (* 1746 in Bürserberg; † 1809 in Lommis) als den Erbauer der Bartholomäberger Orgel.

Die Orgel der Pfarrkirche Bartholomäberg hat den größten Prozentsatz an Originalsubstanz aller bekannten Graß-Orgeln bewahren können. Sie stellt somit dispositionell und klanglich ein ranghohes Denkmal der süddeutsch-österreichischen Orgelbaukunst des auslaufenden 18. Jahrhunderts dar und ist als solches weit über die Landesgrenzen hinausweisend.

Die Register Bordun 16' und Quintbass 5 1/3' wurden von Alois Schönach (1811-1899)/Rankweil eingebaut. Quelle: Forer, Orgeln in Österreich

Weblinks: Wikipedia-Eintrag