Bamberg, St. Michael

Aus Organ index
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Weise-Orgel im Gehäuse von ca. 1615
Orgelbauer: Michael Weise, Plattling
Baujahr: 1940
Gehäuse: Das Gehäuse ist historisch, es ist etwa um 1615 entstanden und wird dem Orgelbauer Jakob Niehoff zugeschrieben.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 40 Register, davon 1 Transmission
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln

Ober- und Unteroktavkoppeln III/I



Disposition

Hauptwerk (I) Brustwerk (II) Schwellwerk (III) Pedalwerk
Quintadena 16'

Principal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Viola 8'

Octav 4'

Gemshorn 4'

Quint 2 2/3'

Octav 2'

Mixtur IV-V 2'

Rohrflöte 8'

Quintade 8'

Dulciana 8'

Querflöte 4'

Blockflöte 2'

Spitzquint 1 1/3'

Zymbel III 1/2'

Krummhorn 8'

Bourdon 16'

Italienisch Principal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Dulcianflöte 8'

Prästant 4'

Nachthorn 4'

Nasard 2 2/3'

Schwiegel 2'

Terz 1 3/5'

Sifflöte 1'

Scharff IV-V 1'

Oboe 8'

Clairon 4'

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Violon 16'

Sanftbaß 16'[1]

Octavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Flachflöte 2'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. Transmission



Bibliographie

Literatur: Fischer/Wohnhaas, Historische Orgeln in Oberfranken, S. 62


Die Orgel von ca. 1615 bis 1889

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: nicht bekannt, Jakob Niehoff zugeschrieben
Baujahr: ca. 1615
Umbauten: Die Orgel wurde offensichtlich 1745 durch den Bamberger Orgelbauer Grebenstein umgestaltet, nähere Informationen hierzu sind jedoch der unten genannten Quelle nicht zu entnehmen. Unten stehende Disposition zeigt den Zustand im Jahre 1889 vor dem Abriss der Orgel. In diesem Jahr baute G. F. Steinmeyer eine Orgel mit II/28 in das Gehäuse, die 1940 durch die oben beschriebene Weise-Orgel ersetzt wurde.
Gehäuse: ca. 1615, Jakob Niehoff zugeschrieben, das Gehäuse ist bis heute erhalten.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13 Register
Manuale: 1 Manual
Spielhilfen, Koppeln: keine genannt





Disposition

Manualwerk Pedalwerk
Bordun 16'

Principal 8'

Gedackt 8'

Flöte 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Gemshorn 4'

Quint 3'

Octav 2'

Mixtur IV

Subbaß 16'

Violonbaß 16'

Octavbaß 8'




Bibliographie

Literatur: Fischer/Wohnhaas, Historische Orgeln in Oberfranken, S. 62
Weblinks: Kloster Michaelsberg auf Wikipedia.de