Bad Schönborn/Langenbrücken, St. Vitus

Aus Organ index
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Karl Göckel aus 1992
Orgelbauer: Karl Göckel, op. 20
Baujahr: 1992
Gehäuse: J. I. Seuffert au 1755
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 30
Manuale: 2, C-g'"
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel I und II, Manualkoppel



Disposition

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedal
Bourdon 16‘ SD

Principal 8‘ neu

Gamba 8‘ neu, ab C‘ V

Copel 8‘ SD

Holzflöte 4‘ D

Praestant 4‘ S

Octave 2‘ S

Mixtur 4fach 11/3' (neu)

Cornet 5fach 8‘ S

Trompette 8‘ neu

Gedeckt 8‘ V

Soloflöte 8‘ V

Salicional 8‘ SD

Piffaria 8‘ neu

Flöte 4‘ DV

Principal 4‘ neu

Nasard 22/3‘ neu

Flageolet 2‘ neu

Tierce 13/5‘ neu

Larigot 11/3‘ neu

Cymbel 3fach 1‘ neu

Basson-Hautb. 8‘ neu

Violonbass 16′ DV

Subbass 16′ DV

Quintbass 102/3′ neu

Octavbass 8′ D

Gedektbass 8′ DV

Octave 4′ u. 2′ neu

Bombarde 16′ neu

Trompetbass 8′ neu



Bibliographie

Anmerkungen: S – J. I. Seuffert. 1754/55; V – H. Voit & Söhne. 1907

Die schwungvolle Barock-Orgel von J. I. Seuffert wurde 1755 als einmanualiges Werk mit 14 Stimmen erbaut. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgten einschneidende Umbauten. Zuletzt enthielt das Gehäuse ein pneumatisches Werk, das 1907 von der Firma H.Voit & Söhne erstellt wurde. 1992 wurde dann ein Neubau der Orgelbauwerkstätte Karl Göckel abgeschlossen. In der Disposition der Orgel mischen sich Charakteristika des Seuffert-Stiles, die streichenden Stimmen, die schwebende Piffaria, mit Elementen aus späteren Perioden der Orgelgeschichte vorteilhaft zu einem sehr homogenen Ensemble.