Bad Laasphe/Feudingen, Ev. Kirche

Aus Organ index
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Orgelbauer: Dieter Noeske, Rotenburg/Fulda
Baujahr: 1982
Geschichte der Orgel: Die erste Orgel der Kirche wurde 1715 im jetzt immer noch existierenden Gehäuse erbaut. 1816 wurde der Orgelbauer Philipp Heinrich Dickel (Martbach) mit der Reparatur beauftragt, da das Instrument durch einen Blitzeinschlag in den Glockenturm beschädigt worden war, wobei auch gleichzeitig drei neue Pedalregister eingebaut wurden. 1851 erhielt die Orgel vom gleichen Orgelbauer drei neue Manualregister, eine neue Klaviatur und eine neue Windlade. 1893 wurde durch die Orgelbau-Anstalt Ernst Seifert & Söhne (Köln-Mansfeld) eine komplett neue Orgel in das Gehäuse von 1715 eingebaut. Im Februar 1931 erhielt die Orgel einen Luftmotor und sie wurde um 1,6m zurückversetzt. Desweiteren wurde die Intonation im neobarocken Stil aufgehellt. Da die Orgel Ende der 1970er Jahre sehr starke Mängel aufwies, wurde 1982 vom Orgelbauer Dieter Noeske (Rotenburg/Fulda) ebenfalls eine neue Orgel im alten Gehäuse von 1715 erbaut.
Gehäuse: 1715
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Elektrisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II-I ; I-P ; II-P , zwei Freie Kombinationen, Drucktaster Organo Pleno, Fr. Komb. 1+2, Zungenabsteller Posaune, Oboe; Schweller; Tremulant



Disposition

Hauptwerk Schwellwerk Pedal
Bordun 16´

Prinzipal 8´
(im Prospekt stehend)

Spitzflöte 8´

Oktave 4´

Blockflöte 4´

Oktave 2´

Mixtur IV–V 11/3′

Gedackt 8´

Viola Di Gamba 8´

Prinzipal 4´

Rohrflöte 4´

Oktave 2´

Quinte 11/3′

Sesquialtera 22/3′+13/5´

Scharff II-III 1´

Oboe 8´

Tremulant

Subbas 16´

Prinzipalbass 8´

Gedacktbass 8´

Hohlflöte 4´

Posaune 16´



Bibliographie