Arnsberg, Propsteikirche St. Laurentius

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„Hauptteil“ der Sauer-Doppelorgelanlage in St. Laurentius Arnsberg
Propstei hdr 04.jpg
Der als „Chororgel“ bezeichnete Teil im Westen der Kirche samt Generalspieltisch
Freistehender Generalspieltisch bei der „Chororgel“
Orgelbauer: Siegfried Sauer (Höxter)
Baujahr: 1985
Geschichte der Orgel: Bei der heutigen Doppelorgelanlage der Propsteikirche Arnsberg handelt es sich um einen technischen Neubau der Firma Siegfried Sauer aus dem Jahr 1985 unter Verwendung des Pfeifenwerks der alten Feith-Orgel aus dem Jahr 1937. Die Orgel verteilt sich auf zwei Standorte: das als „Hauptorgel“ bezeichnete Teilwerk auf der Seitenempore sowie das als „Chororgel“ bezeichnete Instrument im Westen der Kirche. Der Spieltisch der „Chororgel“, welcher offensichtlich noch aus der alten Feith-Orgel von 1937 stammt, dient als Generalspieltisch der Anlage. Darüber hinaus besitzt die „Hauptorgel“ einen dreimanualigen Spielschrank, von dem ebenfalls die gesamte Anlage gespielt werden kann. Aufgrund unterschiedlicher Manualzuteilungen an den beiden Spieltischen ist die Disposition in zweifacher Ausführung angegeben.
Umbauten: 1995 Austausch eines erheblichen Anteils des Pfeifenwerks aufgrund von Bleizuckerbefall.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 50 (51)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln am freistehenden Spieltisch:

Normalkoppeln: II/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Superoktavkoppeln: III/I, II/I

Spielhilfen am freistehenden Spieltisch: 2 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen, Tutti, Zungeneinzelabsteller,


Koppeln am Spielschrank: -unbekannt-

Spielhilfen am Spielschrank: -unbekannt-


Nebenregister: Zimbelstern



Disposition nach der Manualverteilung am freistehenden Spieltisch

I Hauptwerk
(Hauptorgel)
II Schwellpositiv
(Chororgel)
III Schwellwerk
(Hauptorgel)
Pedal
(Hauptorgel)
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Spitzflöte 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 4-5f 22/3'

Zimbel 3f 1/2'

Trompete 8'

Clairon 4'


I Hauptwerk
(Chororgel)

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Ital. Prinzipal 4'

Mixtur 3f 11/3'

Bordun 8'

Salicional 8'

Blockflöte 4'

Doublette 2'

Sesquialtera 2f 22/3'

Schalmey 8'

Tremulant

Gedeckt 16'

Geigenprinzipal 8'

Bleigedeckt 8'

Gamba 8'

Vox coelestis 8'

Prinzipal 4'

Traversflöte 4'

Nasat 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'

Oktave 1'

Scharff 4f 11/3'

Basson 16'

Hautbois 8'

Tremulant

Untersatz 32'

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Prinzipalbaß 8'

Pommer 8'

Choralbaß 4'

Bauernflöte 2'

Cornettbaß 4f 4'

Posaune 16'

Trompete 8'


Pedal
(Chororgel):

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [1]

Oktavbaß 8'

Fagott 16'


Anmerkung:

  1. Vermutlich Windabschwächung aus dem Subbaß 16'.


Disposition nach der Manualverteilung am Spielschrank

I Hauptwerk
(Hauptorgel)
II Schwellwerk
(Hauptorgel)
III Hauptwerk
(Chororgel)
Pedal
(Hauptorgel)
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Spitzflöte 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 4-5f 22/3'

Zimbel 3f 1/2'

Trompete 8'

Clairon 4'

Gedeckt 16'

Geigenprinzipal 8'

Bleigedeckt 8'

Gamba 8'

Vox coelestis 8'

Prinzipal 4'

Traversflöte 4'

Nasat 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'

Oktave 1'

Scharff 4f 11/3'

Basson 16'

Hautbois 8'

Tremulant

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Ital. Prinzipal 4'

Mixtur 3f 11/3'


III Schwellpositiv
(Chororgel)

Bordun 8'

Salicional 8'

Blockflöte 4'

Doublette 2'

Sesquialtera 2f 22/3'

Schalmey 8'

Tremulant

Untersatz 32'

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Prinzipalbaß 8'

Pommer 8'

Choralbaß 4'

Bauernflöte 2'

Cornettbaß 4f 4'

Posaune 16'

Trompete 8'


Pedal
(Chororgel):

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [1]

Oktavbaß 8'

Fagott 16'


Anmerkung:

  1. Vermutlich Windabschwächung aus dem Subbaß 16'.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Alexander Ortmann - November 2024

Wiedergabe der Orgelgeschichte nach: liebald.net

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde