Allendorf (Lumda)/Winnen, Dorfkirche

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Prospekt
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Orgelbauer: Orgelbau Förster & Nicolaus, Lich
Baujahr: 1938
Umbauten: 2008 - Im Rahmen einer Reinigung wird die II. Manual bis dahin vorhandene Quinte 2 2/3' durch eine Rohrflöte 4' aus Werkstattbestand ersetzt. Die genaue Herkunft der Pfeifen konnte nicht ermittelt werden.
Gehäuse: In dem Buch "Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Gießen III" wird mitgeteilt, dass das Gehäuse von der 1907 erbauten Vorgängerorgel übernommen worden sei. Dies ist jedoch unwahrscheinlich, da diese Vorgängerorgel auf der Nordempore gestanden haben soll und die Höhe des heutigen Gehäuses eine Aufstellung auf der Nordempore aufgrund der dort nicht vorhandenen Höhe nicht zulässt.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 13 Register, davon 1 Transmission
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: OW/HW, HW/Ped, OW/Ped

Tutti



Disposition seit 2008

Hauptwerk (I) Oberwerk (II) Pedalwerk
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Nachthorn 4'

Oktav 2'

Mixtur II-III 1 1/3'[1]

Singend Gedeckt 8'[2]

Praestant 4'

Rohrflöte 4'[3]

Blockföte 2'

Zimbel III 1/2'[4]

Subbaß 16'

Oktavbass 8'

Bassflöte 4'[5]


Anmerkungen
  1. Repetiert bei g°, g¹, g².
  2. Bei diesem Register handelt es sich um eine Quintade mit deutlich hervortretendem 3. Teilton.
  3. 2008 aus Werkstattbestand von Förster&Nicolaus eingebaut
  4. Besteht aus den Chören 1/2'+2/5'+1/3' und repetiert bei c°, c¹, c², fis², c³. Die Intonation ist eher romantisch zart, nicht neobarock
  5. Transmission aus Nachthorn 4' des Hauptwerks [sic!]


Disposition 1938 bis 2008

Hauptwerk (I) Oberwerk (II) Pedalwerk
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Nachthorn 4'

Oktav 2'

Mixtur II-III 1 1/3'[1]

Singend Gedeckt 8'[2]

Praestant 4'

Quinte 2 2/3'

Blockföte 2'

Zimbel III 1/2'[3]

Subbaß 16'

Oktavbass 8'

Bassflöte 4'[4]


Anmerkungen
  1. Repetiert bei g°, g¹, g².
  2. Bei diesem Register handelt es sich um eine Quintade mit deutlich hervortretendem 3. Teilton.
  3. Besteht aus den Chören 1/2'+2/5'+1/3' und repetiert bei c°, c¹, c², fis², c³. Die Intonation ist eher romantisch zart, nicht neobarock
  4. Transmission aus Nachthorn 4' des Hauptwerks [sic!]



Bibliographie

Literatur: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.), Karlheinz Lang (Bearb.): Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Gießen III. Die Gemeinden Allendorf (Lumda), Biebertal, Heuchelheim, Lollar, Staufenberg und Wettenberg. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland). Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 3-8062-2179-0, S. 80.
Weblinks: Website der Kirchengeinde

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