Aigen-Schlägl, Stiftskirche (Hauptorgel)

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Prospekt Butz-Orgel
Stiftskirche Schlägl - Orgel 3.jpg
Orgelbauer: Andreas Butz/Putz, Passau
Baujahr: 1633-1634
Geschichte der Orgel: 1960 Restauration durch Orgelbau Kuhn AG, Wiederherstellung der Originaldisposition
Umbauten: 1708 Johann Ignaz Egedacher (Salzburg) / 1853 Josef Breinbauer (Ottensheim) / 1904/05 Johann Lachmayr / 1960 Restaurierung durch Th. Kuhn (Schweiz) / 1998/90 Gebrüder Reil (Heerde/NL)
Gehäuse: Andreas Butz
Temperatur (Stimmung): mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2, CDEFGA - c3 (45 Töne), kurze Baßoktave
Pedal: CDEFAGA-b° (19 Töne), kurze Baßoktav
Spielhilfen, Koppeln: Tremulant aufs ganze Werk



Disposition

I Hauptwerk II Unterpositiv Pedal
Principal 8′

Copl 8′

Octave 4′

Spitzfletten 4′

Quint 3′

Superoctav 2′

Mixtur VII–X

Cimbl II

Pusaundl 8′

Copl 8‘

Principal 4‘

Flauta 4‘

Octave 2‘

Quinta 11/2'

Cimbalum III

Principal 16‘

Octav 8‘

Octav 4‘

Mixtur V

Großpusaun 16‘

Octavpusaun 8‘



Bibliographie

Anmerkungen: Die Orgel auf der Westempore ist ein Werk Andreas Butz‘, der es in den Jahren 1633–1634 herstellte. 1708 nahm Johann Christoph Egedacher einen Umbau vor, der äußerlich vor allem das Positiv betraf, 1853 erweiterte Josef Breinbauer das Instrument um drei Register und schließlich 1904 Johann Lachmayr um weitere zehn Register (auf einer pneumatischen Zusatzlade - bereits 1948 wieder entfernt). In den Jahren 1989–1990 restaurierte Orgelmakerij Reil das Instrument umfassend und versetzte es auf den Zustand des Jahres 1708. Es verfügt über 21 Register auf zwei Manualen und Pedal, die Trakturen sind mechanisch (Quelle: www.wikipedia.at).

restauriert 1989: Gebrüder Reil

Discographie: Johann Speth: Ars magna consoni et dissoni (Ingemar Melchersson) Dabringhaus & Grimm 1995