Śmigiel (Schmigel), Hl. Stanislaus Kostka

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St. Stanislaus Kostka Orgelbauer ungekannt (Schmigel).jpg
St. Stanislaus Kostka Spieltisch (Schmigel).jpg
St. Stanislaus Kostka Register (Schmigel).jpg
Innenraum der ehem. evangelischen Kirche
Orgelbauer: Norbert Kuźnik (Warschau)
Baujahr: 1977-79
Geschichte der Orgel: Die bisherige Orgel mit 17 Stimmen wurde vom Liquidationsamt als Eigentümer ehemaligen deutschen Vermögens veräußert.

Der Einbau der neuen Orgel war die erste größere Investition in die Kirche. Die Arbeiten zum Aufbau waren in mehrere Etappen unterteilt und dauerten vom 19. August 1977 bis zum 4. März 1979. Es handelt sich um ein gebrauchtes Instrument, das beim Abriss einer protestantischen Kirche demontiert, und von Norbert Kuźnik aus Warschau (Komponist, Musiktheoretiker, Organist und Orgelbauer) aufgekauft und - mit Pfeifenwerk ergänzt - in der Kirche aufgebaut wurde. Die feierliche Weihe fand am 4. März 1979 durch Kapitelvikar P. Bischof Marian Przykucki statt. Das Einweihungskonzert spielte Prof. Feliks Rączkowski. Eine gründliche Renovierung und Neuintonation wurde im April 1987 von Andrzej Błaszak (Mosina) durchgeführt.

Registeranzahl: 19
Manuale: 2 C-d3
Pedal: C-d1 (vermutet)
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel, Pedalkoppel[1]



Disposition nach der Beschriftung am Spieltisch

I. Manual II. Manual Pedal
Burdon 16'

Pryncypal 8'

Flet kryty 8'[2]

Octawa 4'

Flet rurkowy 4'[3]

Spitzflet 4'

Octawa 2'

Kwinta 1½'

Mixtura 4x

Flet dolce 8'

[Schild fehlt]

Pryncypal 4'

Flet podwójny 4'[4]

Piccolo 2'

Violin 16'

Subbas 16'

Fletbas 8'[5]

Choral 4'

Mixtura 3x



Bibliographie

Anmerkungen:
  1. zwei identisch mit "Coppel 1/2" beschriftete Züge
  2. Gedecktflöte
  3. Rohrflöte
  4. Doppelflöte
  5. mit 4' beschriftet, vermutlich ein Schreibfehler.
Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung

Orgelbeschreibung auf den Seiten der Erzdiözese

Weblinks: Wikipedia