Uersfeld, St. Remaclus

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Seifert-Orgel in Uersfeld
St. Remaclus (Uersfeld) 31.jpg
St. Remaclus (Uersfeld) 33.jpg
St. Remaclus (Uersfeld) 34.jpg
Orgelbauer: Orgelbau Ernst Seifert (Bergisch-Gladbach)
Baujahr: 1954
Geschichte der Orgel: 1834 Neubau durch Franz Heinrich und Karl Stumm (II/22). Bernhard Dreymann aus Mainz unterbreitet ein Konkurrenzangebot, erhält aber nicht den Zuschlag.

1944 Laut dem Orgelmeldebogen sind das II. Manual und Pedal im romantischen Sinne stark verändert worden

1954 Im Rahmen der Kirchenrenovierung wird das Werk abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. 12 Register von Stumm werden dabei wiederverwendet.

Gehäuse: ohne sichtbares Gehäuse (Freipfeifenprospekt)
Windladen: Taschenladen[1]
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, 1 freie Kombination, 3 feste Kombinationen (Piano, Forte, Tutti), Schwelltritt II. Man.



Disposition nach Bösken

I. Manual II. Manual[2] Pedal
Quintade 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8'

Oktave 4'

Flauto 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 4fach

Trompete 8'

Hohlflöte 8'

Rohrflöte 8'

Praestant 4'

Nachthorn 4'

Schwiegel 2'

Nasat 11/3'

Krummhorn 8'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Mildposaune 16'

Anmerkungen
  1. nach Bösken: Kegelladen
  2. schwellbar



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Fotos: Thomas Hummel - Oktober 2021
Literatur: Franz Bösken, Hermann Fischer, Matthias Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 4/II, Mainz: B. Schott's Söhne (2005), 1154-1155 (Disposition)
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde