Tallinn, Estnische Musik- und Theaterakademie (Orgelsaal)

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Orgelbauer: Martin ter Haseborg (Orgelbau in Ostfriesland), Uplengen
Baujahr: 2001
Gehäuse: Prospekt mit beidseitigen Flügeltüren, darauf dargestellt sind die Taufe Jesu und der heilige Christophorus; auf den Außenseiten stehen die Namen norddeutscher Barock-Orgelkomponisten.
Stimmtonhöhe: 444 Hz bei 23°C
Temperatur (Stimmung): modifiziert mitteltönig; gleiche Temperatur wie die Orgel der Kirche Ss. Cosmae et Damiani in Stade
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 23
Manuale: 2, CD–c′′′
Pedal: CD–f′
Spielhilfen, Koppeln: Schiebekoppel II/I, HW-Pedal, OW-Pedal

Tremulant (auf die ganze Orgel), Cimbelstern, Vogelschrei, Calcant[1]



Disposition

Hauptwerk Oberwerk Pedal
Quintadena 16′

Principal 8′

Rohrflöth 8′

Octava 4′

Nasard 3′

Octava 2′

Terz [1⅗′]

Mixtur 4f. [1′]

Trommet 8′

Gedact 8′

Octava 4′

Spitzflöth 4′

Querpfeiff 2′

Sifflöth 1⅓′

Sexquialtera 2f.[2]

Dulcian 8′

Subbass 16′

Octava 8′

Octava 4′

Rauschpfeiff 4f. [2⅔′]

Posaune 16′

Trommet 8′

Zink 2′



Bibliographie

Anmerkungen:
  1. Die Orgel kann neben dem el. Gebläse auch händisch kalkiert werden, entsprechend ist auch eine Kalkantenglocke vorhanden
  2. C-H 1⅓′ + ⅘′, ab c 2⅔′ + 1⅗′

Foto der Orgel auf der Homepage des Orgelbauers (zuletzt abgerufen am 30.10.2024)

Quellen/Sichtungen: Gesichtet und gespielt von WMarkus, Sep. 2024