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|GESCHICHTE = Die Konzer Pfarrkirche St. Nikolaus wurde auf den Mauerresten einer Palastanlage aus dem vierten Jahrhundert errichtet und 1960 eingeweiht. Der rautenförmige Baukörper mit einer Betonpyramide erhielt 1967 eine Orgel der Firma Sebald-Oehms mit 25 Registern (Schleifladen, mechanische Spiel- und elektrische Registertraktur, zwei freie Kombinationen).
Die heutige Orgel wurde im Jahr 2011 vom Orgelbauer Thomas Gaida erbaut und von Dekanatskantor Professor Karl-Ludwig Kreutz konzipiert. Sie ist ein technischer Neubau auf gebrauchten, restaurierten Kegelladen. Das Pfeifenwerk ist, bis auf die neuen Prospektpfeifen, größtenteils aus gebrauchten Beständen, zum Teil aus dem Vorgängerinstrument und der abgängigen Späth-Orgel der Bitburger Liebfrauenkirche.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|MANUALE = 3, C-g'''
|PEDAL = C-f'
|SPIELHILFEN = Freistehender Spieltisch, mittig vor der Orgel positioniert; freie Manualzuordnung der Werke; Normalkoppeln (Pedalkoppeln koppeln nicht die als Extensionsladen ausgeführten Zungenregister), Super- und Subkoppeln in allen Manualen, Superkoppeln zum Pedal, 3.000 Setzerkombinationen, Generalsetzer und Manualsetzer ("Divisionals"), MIDI-Schnittstelle, Kartenleser, Registercrescendo (programmierbar), zweifach geteilter Schweller, Sostenuto (Tastenfessel), Tacet (Stummschaltung), General- und Einzeltransposer. Die in der Disposition gesondert aufgeführten Auxiliarregister (aus den verschiedenen Werken der Orgel) sind den verschiedenen Manualen zusätzlich zu den dort gezogenen Registern beliebig zuordenbar und können dabei bis zu 10 Halbtöne nach oben oder unten transponiert werden.
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