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{{Verweise
|ANMERKUNGEN =Gegen 1750 hatte Abt Romanus Mayerl für die Säusensteiner Stiftskirche eine neue, einmanualige Orgel mit Pedal bestellt, die vor der hochragenden Westwand von deren Chor aufgestellt werden sollte. Dieses Instrument scheint dem Zisterzienser-Abt nicht genügt zu haben, und er scheint ein größeres, das in Herzogenburg wegen eines (noch größeren) Neubaus frei wurde, für seine Stiftskirche angekauft zu haben. Die bestellte Orgel, dem Säusensteiner Abt zu klein, scheint an die Stiftspfarre Stronsdorf abgegeben worden zu sein; ihre Farb-Fassung erhielt sie ebendort. Für Säusenstein zu "klein", war das Instrument nun für Stronsdorf eine Spur zu groß: Der die Orgel bekrönende Paukenengel war Gott sei Dank schwindelfrei, denn er wurde kurzerhand schief gelegt und ins Gewölbe gehängt!  Nach knapp einem halben Jahrhundert gab es erste Veränderungen. Im Windkasten des Rückpositivs fand sich anlässlich der letzten Restaurierung folgende Notiz:  "Im Jahr 1793 im Monate September ist diese Positiv ganz neu, von dem kunstreichen Herrn Wenzel Ockenfuß, bürgerlicher Orgelbauer zu Mistelbach mit vielem Fleiß aufgesetzt, und die ganze Orgel mit einem Schnur [r]- und Fagottbaß, samt einer neuen Klaviatur, und drei neuen Balken [natürlich sind Bälge gemeint!] verschönert worden auf Veranlassung des damaligen Pfarrers Andreas Johann Nepomuk Krickel, um das Lob Gottes mehr zu verherrlichen."   
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