Das ist Super mit der Erklärung werde ich sicher gut zurecht kommen. Du arbeitest ja einige Weigle-Orgeln ein. Wenn du möchtest kann ich die Weigle-Orgeln im südlichen Raum noch dazufügen. Es gibt zwei aus den 30 er Jahren und einige von Carl G.Weigle. Natürlich auch neobarocke Orgeln. LG Andy
Hallo Jörg,
die Chororgeln in St. Lorenz sind bereits seit dem Umbau/Neubau durch Zeilhuber anno 1963 vom dreimanualigen Spieltisch aus zusammen spielbar. Gegenbauer hat an der Anlage der Trakturen und der Manualzuordnung nichts verändert. Ich habe in den frühen 80ern dort einige Male konzertiert und Programme mit süddeutschen Barockmeistern immer "vorne" gespielt. Die Hauptorgel ist eine "elsässische Reformorgel" à la Rupp/Schweitzer reinsten Wassers aus Zeilhubers großer Zeit - mit sehr weiten Mensuren im Prinzipalchor ungemein substantiell und tragfähig. Zum Glück blieb sie immer unverändert. Kaum zu glauben, was der Intonateur da aus (starkwandigen) Zinkpfeifen herausgehholt hat.Die Labialbässe haben so was von Wumm - da vermisst man den 32'(den der sehr große Raum durchaus vertragen würde)überhaupt nicht.
LG
Michael