2019 wurde ein neuer Spieltisch durch Orgelbau Johannes Führer eingebaut und dabei der Anschluss der Maerz-Orgel an die Hauptorgel als Fernwerk nach wie vor beibehalten.
Zu einem späteren Zeitpunkt fand eine erneute Umdisponierung statt: Im Schwellwerk wurde die Schweizerpfeife 2' zur Traversflöte 4' aufgerückt sowie die Sesquialter 2f in ihre einzelchöre Einzelchöre aufgespalten. Die aus der Sesquialter gewonnene Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' wanderte ins Hauptwerk auf den Platz der Waldflöte 2', welche dafür ins Schwellwerk wechselte.
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Nach der Jahrhundertwende führte das stetige Bevölkerungswachstum bald zur Planung von Tochterpfarreien in Schwabing. 1920 wurde an der alten Ursulakirche eine Kuratie errichtet, 1921 erfolgte dann die Errichtung einer neuen Stadtpfarrei unter dem Patrozinium des heiligen Sylvester. Um die Kirche zu erweitern, entstand 1925–1926 an der Nordseite der alten Dorfkirche ein achteckiger Neubau nach Entwurf von Hermann Buchert in einem modifizierten Neobarock. Dieser enthielt eine pneumatische Orgel, an der möglicherweise auch die Maerz-Orgel als Fernwerk an die Hauptorgel angeschlossen war. Etwa 1970 baute Wilhelm Stöberl die Hauptorgel und auch die Maerz-Orgel im neobarocken Sinne um (die Anlage verfügte insgesamt über 37 Register).