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Schließlich wurde der Firma Trierer Orgelbau Rudolf Oehms der Auftrag zum Orgelbau erteilt. Aufgrund des Tods des Firmeninhabers 1992 und der nachfolgenden Auflösung der Firma konnte der Auftrag jedoch nicht ausgeführt werden; eine bereits gezahlte erste Kaufpreisrate wurde rückerstattet.
Nach einer Neuausschreibung wurde die Orgelbaufirma Mayer am 14. Januar 1994 mit dem Orgelbau beauftragt. Obwohl zu diesem Zeitpunkt das gesamte Pfeifenwerk der Link-Orgel noch vor Ort eingelagert war (siehe unten), wurde davon nichts wiederverwendet. Auch wurde entgegen eines Vorschlags der Firma Oehms die neogotische Prospektfassade der früheren Link-Orgel nicht wieder aufgestellt, sondern aufgrund einer Empfehlung von Diözesankonservator DDr. Ronig ein schlankes, in massiver Eiche ausgeführtes Gehäuse entworfen. In einer letzten Phase der Ausführungsplanung wurde die auf 22 Register ausgelegte Disposition im Schwellwerk noch durch einen Italienischen Principal 4’ ergänzt, die Anordnung der Mixturen zwischen den Manualwerken getauscht sowie auf Anregung des Organisten Hermann Lehnertz der vorgesehene gedeckte 16’ im Hauptwerk durch eine Rohrflöte 4’ ersetzt.
Die Einweihung erfolgte am 6. Oktober 1996, dabei spielte Domorganist Josef Still (Trier) das von Rudolf Kneip (Trier) disponierte Instrument.Zu den Anschaffungskosten von rund 440.000 DM steuerte das Bistum Trier einen Zuschuss von 60.000 DM bei, über 300.000 DM stammen aus Einzelspenden der Gemeindemitglieder.
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