|GESCHICHTE = Nachdem man jahrelang nur über ein unzureichendes Behelfsinstrument auf Prinzipal-4’-Basis verfügt hatte (siehe unten), fasste man 1990 in der Pfarrei St. Bartholomäus die Anschaffung einer angemessenen Pfeifenorgel ins Auge. Vorher hatten sich Pfarrmitglieder eine elektronische Orgel in Limburg, St. Hildegardis, und die neu erbaute Mayer-Orgel in Trier-Zewen, St. Martinus, angeschaut.
Schließlich wurde der Firma Trierer Orgelbau Rudolf Oehms der Auftrag zum Orgelbau erteilt; aufgrund . Aufgrund des Tods des Firmeninhabers 1992 und der nachfolgenden Auflösung der Firma konnte der Auftrag jedoch nicht ausgeführt werden; eine bereits gezahlte erste Kaufpreisrate wurde rückerstattet.
Nach einer Neuausschreibung wurde die Orgelbaufirma Mayer am 14. Januar 1994 mit dem Orgelbau beauftragt. Obwohl zu diesem Zeitpunkt das gesamte Pfeifenwerk der Link-Orgel noch vor Ort eingelagert war (siehe unten), wurde davon nichts wiederverwendet. Auch wurde entgegen eines Vorschlags der Firma Oehms die neogotische Prospektfassade nicht wieder aufgestellt. In einem letzten Schritt der Bauplanung wurde die auf 22 Register ausgelegte Disposition im Schwellwerk noch durch einen Italienischen Principal 4’ ergänzt, die Anordnung der Mixturen zwischen den Manualwerken getauscht sowie auf Anregung des Organisten Hermann Lehnertz der vorgesehene gedeckte 16’ im Hauptwerk durch eine Rohrflöte 4’ ersetzt.