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→‎Mayer-Orgel (1996): Neuen Inhalt hinzugefügt.
|GESCHICHTE = Nachdem man jahrelang nur über ein unzureichendes Behelfsinstrument auf Prinzipal-4’-Basis verfügt hatte (siehe unten), fasste man 1990 in der Pfarrei St. Bartholomäus die Anschaffung einer angemessenen Pfeifenorgel ins Auge. Vorher hatten sich Pfarrmitglieder eine elektronische Orgel in Limburg, St. Hildegardis, und die neu erbaute Mayer-Orgel in Trier-Zewen, St. Martinus, angeschaut.
Schließlich wurde der Firma Trierer Orgelbau Rudolf Oehms der Auftrag zum Orgelbau erteilt; aufgrund des Tods des Firmeninhabers 1992 und der nachfolgenden Auflösung der Firma konnte der Auftrag jedoch nicht ausgeführt werden; eine bereits gezahlte erste Kaufpreisrate wurde rückerstattet.
Nach einer Neuausschreibung wurde die Orgelbaufirma Mayer am 14. Januar 1994 mit dem Orgelbau beauftragt. Obwohl zu diesem Zeitpunkt das gesamte Pfeifenwerk der Link-Orgel noch vor Ort eingelagert war (siehe unten), wurde davon nichts wiederverwendet. Zu den Anschaffungskosten von rund 440Auch wurde entgegen eines Vorschlags der Firma Oehms die neogotische Prospektfassade nicht wieder aufgestellt.000 DM steuerte das Bistum Trier In einem letzten Schritt der Bauplanung wurde die auf 22 Register ausgelegte Disposition im Schwellwerk noch durch einen Zuschuss von 60.000 DM beiItalienischen Principal 4’ ergänzt, die Anordnung der Mixturen zwischen den Manualwerken getauscht sowie auf Anregung des Organisten Hermann Lehnertz der vorgesehene gedeckte 16’ im Hauptwerk durch eine Rohrflöte 4’ ersetzt.  Die Einweihung erfolgte am 6. Oktober 1996, dabei spielte Domorganist Josef Still (Trier) das neue, von Rudolf Kneip (Trier) disponierte Instrument. Zu den Anschaffungskosten von rund 440.000 DM steuerte das Bistum Trier einen Zuschuss von 60.000 DM bei, über 300.000 DM stammen aus Einzelspenden der Gemeindemitglieder.
Das Orgelwerk ist an der Stelle des Erweiterungsbaus von 1955-56 (Architekt: Hans Geimer, Bitburg) positioniert, wo sich bis zur Umgestaltung 1980/81 der Altar befand. Seitdem befindet sich die Altarinsel im barocken Langhaus von 1782-84; die Kirche wurde „gedreht“. Der Orgel kommt die Positionierung zugute, sie strahlt in recht halliger Akustik frei ab. Das gelungene Orgelwerk mit 1.508 Pfeifen befindet sich in einem guten Zustand. Eine [https://youtube.com/playlist?list=PL19CFbkz-mdUthQofKOIQehJif5Ln2P6O&si=L3xOAtdM2uIGtf9q YouTube-Playlist] von Martin Schmitz dokumentiert zahlreiche Klangmöglichkeiten des Instruments.
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