|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.447 (Neubau), als op.550 umdisponiert und erweitert.
|BAUJAHR =1929/30 und 1937
|UMBAU =1937 Umdisponierung und Erweiterung 2019-2021 Restaurierung durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH 2024 geplanter Einbau eines Porzellanregisters, das durch Spenden finanziert ist (vgl. [https://www.wochenkurier.info/landkreis-meissen/artikel/nur-noch-zwei-porzellanpfeifen-suchen-paten Pressemeldung)]. Das Register besteht aus zwölf Holzpfeifen, neun Zinnpfeifen und 37 Porzellanpfeifen. Vorbereitende Arbeiten für die Anbindung der Porzellanpfeifen an den Orgelbestand sind bereits im Zuge der Restaurierung erfolgt. Dazu wurde am Spieltisch ein handbemaltes Schild aus echtem „Meissner“ angebracht, das die Registerwippe kennzeichnet. Es wurde in der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen handbemalt und kostenlos zur Verfügung gestellt. ([https://frauenkirche-meissen.de/porzellan/ Bild der neuen Registerwippe]). Damit wird das Instrument weltweit die erste Kirchenorgel mit einem Register aus Meißener Porzellan sein. Als weitere Besonderheit existiert bei der Meissener Porzellanmanufaktur eine [https://jehmlich-orgelbau.de/orgelprojekte/meissen-porzellanorgel-ad/ Kleinorgel] mit einem Porzellanregister, nämlich einer ''Porzellanflöte 2'''.1
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE =
'''Vorerst etwas zur Geschichte der Vorgängerorgeln, deren Erbauer und der Orgelbauer, die vorhandene Orgeln repariert und umgebaut haben:'''
Johann Anton Lehmann setzte 1544 eine Orgel aus dem Dom in die Frauenkirche um.
''Neubaupläne des Kantors Carsten Voigt (Orgel mit fünf Standorten) kamen nicht zur Ausführung. 2015 wurde die Jehmlich-Orgel unter Denkmalschutz gestellt. 2017 erfolgte die Ausschreibung für eine Restaurierung und Rückführung auf den Zustand von 1937. 2017 bis 2021 führte der Jehmlich-Orgelbau Dresden eine umfassende Restaurierung aus und rekonstruierte die Disposition von 1937.
''Vorbereitet ist der Einbau eines Registers mit Porzellanpfeifen auf elektrischer Einzeltonlade an der Emporenbrüstung, das durch Kontakte an der Windlade des II. Manuals gesteuert wird. Außerdem ist eine elektronische Setzeranlage vorgesehen.“'' Frank-Harald Greß
Frank-Harald Greß
2019-2021 Restaurierung durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH 2024 geplanter Einbau eines Porzellanregisters, das durch Spenden finanziert ist (vgl. [https://www.wochenkurier.info/landkreis-meissen/artikel/nur-noch-zwei-porzellanpfeifen-suchen-paten Pressemeldung)]. Das Register besteht aus zwölf Holzpfeifen, neun Zinnpfeifen und 37 Porzellanpfeifen. Vorbereitende Arbeiten für die Anbindung der Porzellanpfeifen an den Orgelbestand sind bereits im Zuge der Restaurierung erfolgt. Dazu wurde am Spieltisch ein handbemaltes Schild aus echtem „Meissner“ angebracht, das die Registerwippe kennzeichnet. Es wurde in der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen handbemalt und kostenlos zur Verfügung gestellt. ([https://frauenkirche-meissen.de/porzellan/ Bild der neuen Registerwippe]). Damit wird das Instrument weltweit die erste Kirchenorgel mit einem Register aus Meißener Porzellan sein. Als weitere Besonderheit existiert bei der Meissener Porzellanmanufaktur eine [https://jehmlich-orgelbau.de/orgelprojekte/meissen-porzellanorgel-ad/ Kleinorgel] mit einem Porzellanregister, nämlich einer ''Porzellanflöte 2'''. Am 14. April 2025 konnten die Pfeifen aus Meissner Porzellan in das Brüstungswerk der Frauenkirche Meißen einsetzt werden. Danach erfolgte der technische Anschluss an die Jehmlich-Orgel (Baujahr 1929-37, III/56, Restaurierung 2019-2021) und die Stimmung des Porzellenpfeifenwerkes. Die Einweihung der Orgel ist am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, mit einem Gottesdienst.