|GEHÄUSE = Orgel zweigeteilt auf Emporen im nördlichen und südlichen Querschiff: Hw und P im nördlichen Querschiff, Pos und Sw im südlichen. Die ehemalige Orgel aus Köln wird über dem Haupteingang installiert, sodass eine akustisch flächendeckende Aufstellung der dann insgesamt drei Orgelteile erreicht wird.
|GESCHICHTE =
Aufgrund fehlender Mittel wurde die ursprüngliche Orgel In der Folge des Wiederaufbaus der Kirche Hl. Dreifaltigkeit nach dem zweiten Zweiten Weltkrieg als Provisorium eingebaut. Das wurde die 1959 eingeweihte Instrument befindet sich Seifert-Orgel zweigeteilt auf beiden Querhausemporen und aufgestellt. Sie befand sich zuletzt in einem schlechten Zustand, da seit Inbetriebnahme 1959 fand keine Sanierung stattgefunden hatte. Bei einer Renovierung der Kirchendecke 1973 wurde die Orgel nicht vor Bauschutt geschützt, sodass herabfallender Schutt und Staub die Funktion stark beeinträchtigte. 2024 wurde daher mit einer Instandsetzung begonnen.
Gleichzeitig wurde die Anlage um die frühere Orgel aus [[Köln, St. Aposteln (Hauptorgel)|St. Aposteln in Köln]] erweitert, welche ebenfalls durch die Firma Romanus Seifert aus Kevelaer im Jahr 1957 erbaut worden war. Es handelt sich somit um ein großes Schwesterinstrument der Derendorfer Orgel. Nachdem die Orgel aus St. Aposteln zwischen 1996 und 2024 im Querhaus von [[Köln, St. Paul|St. Paul in Köln]] aufgestellt gewesen war, wurde das Instrument nun in Derendorf 2024/25 in den drei Kammern im Westwerk eingebaut und mit der bestehenden Orgel zu einer einzigen großen Orgelanlage zusammengeschlossen. Die ursprüngliche Werke Positiv und Oberwerk der Aposteln-Orgel wurden in einem neuen Schwellkasten zu einem einzigen großen Schwellpositiv vereinigt.