Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
|UMBAU =
|GEHÄUSE = Im historischen Gehäuse der Orgel von Johann Ignaz Egedacher aus dem Jahr 1732, gefertigt 1731 vom Bildhauer und Architekten Joseph Matthias Götz.
|GESCHICHTE = Bis 2026 wird durch die Orgelbaufirmen Klais, Schuke und Eisenbarth die Passauer Domorgelanlage technisch neu gebaut und konzipiert. Während die Firma Schuke insbesondere mit den Teilwerken ''Evangelienorgel'', ''Epistelorgel'', ''Fernorgel'' sowie den beiden neuen Balkonwerken im Querhaus betraut wurde, wird die Hauptorgel durch die Firma Klais in Bonn erbaut. Das Klangbild der neuen Domorgel wird sich unter Wiederverwendung sämtlicher erhaltener Steinmeyer-Register sowie zahlreicher Eisenbarth-Register von 1980 wieder vermehrt am Zustand von 1927 1928 orientieren. Der Verzicht auf einen mechanischen Spielschrank inklusive entsprechender Traktur, was beim Bau der Vorgängerorgel 1980 aus ideologischen Gründen noch völlig unvorstellbar war, führt nun im historischen Gehäuse zudem zu einem Raumgewinn.
Die neue Orgel wird zwei Spieltische erhalten, wobei einer auf der Empore, der andere fahrbar im Kirchenschiff untergebracht sein wird.
Die einzelnen Teile der Orgelanlage wurden in folgenden Jahren fertiggestellt:
:2020: Renovierung der Chororgeldurch Eisenbarth
:2021: Renovierung der Fernorgeldurch Schuke
:2023: Neubau der beiden Balkonwerke im Querhausdurch Schuke
:''2026 (geplant):'' Neubau der Hauptorgel (inklusive Evangelien- und Epistelwerk)durch Klais und Schuke
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
''Tremulant''
|WERK 3 = Fernorgel<ref>Schwellbar, über dem Gewölbe der Kirche. Die Fernorgel stammt im Kern wurde 1993 technisch neugebaut und enthält größtenteils noch Pfeifenwerk von Steinmeyer aus dem Jahr (1928 und erhielt 1991/93 neue Schleifladen). Sie wurde 2021 durch Schuke renoviert, geringfügig umdisponiert und in das neue Konzept integriert. Zur Beschreibung der Fernorgel im Gesamtkonzept der Eisenbarth-Orgelanlage (1980) bzw. der Steinmeyer-Orgel (1928) nach unten scrollen.</ref>
|REGISTER WERK 3 =
Salicional 16'
Principal 8'
Posaune 16'<Refref>1991 hinzugefügt</ref>
}}
:'''Chororgel:''' 38
----------------<hr align=left style="width: 110px;"/>
:'''GESAMT:''' 223 Pfeifenregister (inklusive Carillon, Celesta, Glocken und Zimbelstern: 227)
Grand Bourdon 32' <ref name=c0>Ab c<sup>0</sup>.</ref>
Großpraestant 16' ♪<ref>Die mit ♪ markierten Register waren vom mechanischen Spielschrank der Hauptorgel aus anspielbar.</ref>
Gedacktpommer 16'
Salicional 8' ♪
Vox coelestis 2f 8' ''(ab c<sup>0<ref name=c0/sup>)''
Octave 4' ♪
'''Pedal Fernorgel'''
 
Kontrabass 16'
'''Pedal Chororgel'''
 
Principal 16'
=== Fernorgel 19281993-heute ===
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 3= Passau, St. Stephan (Fernorgel).jpg |BILD 3-Text= Heilig-Geist-Loch im Gewölbe, welches als Schallaustritt der Fernorgel dient.
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = G. F. Steinmeyer & Co.Eisenbarth Orgelbau|BAUJAHR = 19281993|UMBAU = 1993 Umstellung auf Schleifladen und Einbau einer Posaune 16' ins Pedal und einer neuen Harmonia aetheria ins Manual durch Orgelbau Eisenbarth sowie Überarbeitung der Traktur, sowie der Schwellsteuerung 
2021 Renovierung, Umarbeitung der Trompete und Erweiterung um Orchestral Strings durch Karl Schuke Berliner Orgelbau
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Passauer Domorgeln ersetzen die direkten Vorgängerinstrumente Bei der Firma G. F. Steinmeyer & Co., welche 1928 erbaut worden waren. Einzig und allein die heutigen Fernorgel handelt es sich um einen technischen Neubau auf elektrischen Schleifladen aus dem Dachgeschoss ist Jahr 1993. Das Pfeifenwerk stammt überwiegend noch größtenteils von Steinmeyer. Lediglich die Windladen wurden 1991/93 (1928) und wurde 1993 durch den Einbau einer Posaune 16' ins Pedal und einer neuen Harmonia aetheria ins Manual durch Schleifladen ersetztOrgelbau Eisenbarth ergänzt.
Die Fernorgel wurde in das neue Domorgelkonzept übernommen und 2021 lediglich renoviert. Bei dieser Maßnahme wurde die Trompete umgearbeitet (tiefe Oktave mit neuen Bechern) und zusätzlich ein bis zu 4faches Streicherregister ergänzt.

Navigationsmenü