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Es handelt sich nicht um eine Rekonstruktion des mutmaßlichen Originalinstruments im strengen Sinne, da dessen Erbauer und ursprüngliche Disposition unbekannt sind. Das neue Instrument verwendet auch fast ausschließlich gebrauchte Pfeifen aus der Sebald-Brandt-Orgel sowie deren Magazinbalg in restaurierter Form (mit Schöpfeinrichtung!) weiter. Es verfügt gegenüber der Vorgängerorgel nur noch über ein hinterspieliges Manualwerk mit neuneinhalb Registern auf teilweise geteilten Schleifen und ein hinter dem Rücken des Spielers befindliches Pedalwerk mit vier Registern in einem einfachen nach oben offenen Halbgehäuse. Damit und in ihrer gesamten „klassischen“ Anlage nimmt die neue Fasen-Orgel klar Rücksicht auf das vorhandene wertvolle barocke Orgelgehäuse, denn alle Pfeifen des Manualwerks finden nun wieder in diesem ihren Platz.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR = Valotti-Stimmung
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
2.302

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