Nachdem sich das Instrument seit Jahren in einem desolatem Zustand befunden hatte, wurde 2023/24 ein Neubau mit mechanischen Trakturen von der Firma Orgelbau Hubert Fasen ausgeführt; erstmalig erklang die Orgel am 8. August 2024 in einem Kurzkonzert des Dresdner Frauenkirchenkantors Matthias Grünert.
Es handelt sich nicht um eine Rekonstruktion des mutmaßlichen Instruments Originalinstruments im strengen Sinne, auch, da das neue Instrument Pfeifen der abgängigen Sebald-Brandt-Orgel verwendet. Es verfügt gegenüber der Vorgängerorgel nur noch über ein hinterspieliges Manualwerk mit teilweise geteilten Schleifen und ein hinter dem Rücken des Spielers befindliches Pedalwerk, nimmt aber in seiner gesamten Anlage klar Rücksicht auf das vorhandene wertvolle barocke Orgelgehäuse. Alle Manualpfeifen finden nun wieder in diesem ihren Platz.
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