Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
|UMBAU = 2017 Renovierung, Umdisponierung und Erweiterung um Vorabzüge durch Andreas Schmutz
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE =1623 Neubau durch Jacob Ganßer , Cannstatt (I/7)1672 Neubau durch J. J. Fesenbekh (auch: Fesenbeckh), Tübingen)
1885 Neubau durch E.F. Walcker
|WERK 2 =Pedal
|REGISTER WERK 2 =Subbaß 16'
}}
; Anmerkungen
<references/>
==Ganßer-Orgel 1623-1672==
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
|BILD 1= |BILD 1-Text=
|BILD 2= |BILD 2-Text=
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT =
|GEBÄUDE =
|LANDKARTE =
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Jacob Ganßer (Cannstatt)
|BAUJAHR = 1623
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE =(nach Kleemann): ''Der aus dem Schwarzwald stammende Orgelmacher Jacob Ganßer, der bei dem berühmten blinden Konrad Schott (1562-1638) gelernt hatte, „will die Orgel des Handwerkszeugs und der Materialien wegen" in seiner Werkstatt zu Canstatt verfertigen. Er versicherte, dieses Werk mit „Zinn, eichen und tannin Holz, Leim, Leder, Pergament, Messing, Ei-sendraht, eisernen Winkelhaken und Schrauben zu guter Währschaft und wie es der Kirche wohl ansteht, zu machen, dieweil die Ma-terialia bei dem Kloster nicht zugegen" sind.
''An Kosten entstehen für die Orgel 650 Gld., dazu kommen Ausgaben für Empore und Stiege 144, für den Schlosser 15, für den Maler 130 Gld. usw., Gesamtkosten 975 Gld. Der Transport von Cannstatt nach Bebenhausen geht auf des Klosters Kosten, Lieferzeit in sechs Wochen, Aufstellung erfolgt im Chor.
''Auf sein Bitten erhält Ganßer, da Teuerung und Lebensmittelknappheit des 1618 begonnenen 30jährigen Kriegs sich schon sehr bemerkbar machen „4 Scheffel Dinkel gegen Bezahlung, weil er aus Mangel der Früchte auf dem Markt oder bei Bauersleuten nichts bekommen könne, es aber zur Beförderung des Werks brauche". Die Orgelabnahme fand im April 1623 durch Konrad Schott statt und den hzgl. Baumeister Heinrich Schickhardt.''
 
Die Ganßer-Orgel wurde vermutlich durch ein Positiv ersetzt, das um 1660 nach Bebenhausen gelangt. 1672 baut Johann Fesenbeckh eine neue Orgel.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 7
|MANUALE = 1
|PEDAL = vermutlich keines
|SPIELHILFEN =
}}
 
{{Disposition
|ÜBERSCHRIFT =Werk
|REGISTER =Principal 8'
Principal 4'
 
Gedeckt 4'<ref>vermutlich eher ein 8'</ref>
 
Quint 3'
 
Superoctav 2'
 
Mixtur 4fach
 
Posaunen
}}
; Anmerkungen
13.598

Bearbeitungen

Navigationsmenü