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|UMBAU = 2010 Reinigung und Neu-Intonation
|GEHÄUSE = von Fritz Leweke (Halle), Fichtenholz
|GESCHICHTE = Aus dem CD-Booklet ''Die drei Orgeln des Magdeburger Doms'' (s.u.):<br>[...]Das älteste dieser Instrumente ist die Paradiesorgel, erbaut von der damaligen „VEBPotsdamer Orgelbau Alexander Schuke“, 1970 vollendet und eingeweiht. Sie wurde als Hauptorgel des Doms konzipiert,nachdem sowohl die Denkmalpflege als auch der zuständige Orgelsachverständige im Konsistorium der KirchenprovinzSachsen Willi Strube die Orgelempore über der Ernstkapelle, wo immerhin seit dem 15. Jahrhundert eine Orgel gestandenhatte, als Standort eines neuen Instrumentes verworfen hatten. Diese neue Orgel war in ihrer Größe stark begrenzt, zum Erstenaus Platzgründen, zum Zweiten wegen der schwierigen finanziellen Bedingungen. Strube hatte glaubhaft gemacht, dass diegegenüber einer Aufstellung auf der Empore geringere Höhe des Standortes, die wenig üppige Registerzahl wettmachen würde.Damit hatte er sich geirrt. Die Platzierung des Instrumentes an der Nordwand des Querhauses, westlich des Liturgiealtars, bedeutete, dass sie nie die Aufgaben einer Hauptorgel übernehmen konnte.Dennoch muss sie als ein Höhepunkt des Orgelbaus in der DDR gelten. Auch bei den herrschenden Mängeln an hochwertigen Materialien (am schmerzhaftesten, weil sichtbar, sind die Schwierigkeiten der Materialbeschaffung am Gehäuse offenbar) ist es der Firma Schuke gelungen, eine Orgel vongroßartiger Qualität zu bauen, mit vielen Schattierungen, einem glänzenden Plenum,singenden Prinzipalen und charakteristischen Einzelstimmen. Sie verfügt über 37 Register auf drei Manualen und Pedal.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR = seit 2010 ungleich-schwebend (modifizierter Bach-Lehmann)
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT =
|WERK 1 = I. Rückpositiv
|REGISTER WERK 1 =
Gedackt 8'
''Tremulant''
|WERK 2 = II. Hauptwerk
|REGISTER WERK 2 =
Pommer 16'
Trompete 8'
|WERK 3 = III. Brustwerk
|REGISTER WERK 3 =
Holzgedackt 8'
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = Sichtung und Spiel im April 2013.
|DISCOGRAPHIE = ''Die drei Orgeln des Magdeburger Doms.'' Barry Jordan. [https://www.prospect-al.shop/shop5f1fb23c/Die-drei-Orgeln-des-Magdeburger-Doms-CD-p428998835 prospect 00370], 2021, CD, [https://prospect-al.com/media/Inlaycards/00370.pdf Inlay (PDF)], [https://prospect-al.com/media/Booklets/00370.pdf Booklet (PDF)], [https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mb2plxylHYQrXSo2VYBryRdfbnsJ-ZBzQ YouTube], [https://open.spotify.com/album/2jdAZIemNuwcWiMPTnon7C Spotify] [http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2002574&LGE=DE&LIJST=lang siehe auf orgbase.nl]
|LITERATUR = Aktion Neue Domorgeln Magdeburg e. V. (Hrsg.). ''Orgeln im Magdeburger Dom einst & jetzt''. Magdeburg, 2008.
|WEBLINKS = [https://www.magdeburgerdom.de/index.php?call=dommusik&menu=orgeln Die Orgeln auf der Website der Domgemeinde]
[http://www.aktion-neue-domorgeln-magdeburg.de/dieparadiesorgel.php Orgel-Förderverein]
 
 
S. Scheidt: Vita Sanctorum Decus Angelorum SSWV 152: 1. Versus, Barry Jordan: <youtube>https://youtube.com/watch?v=AipS5RU1eZk</youtube>
 
J.J. Froberger: Canzon II, Barry Jordan: <youtube>https://youtube.com/watch?v=xu9QZuPfXnI</youtube>
}}
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