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Göttingen, Evangelisch-reformierte Kirche (Quelltext anzeigen)
Version vom 24. Februar 2023, 17:56 Uhr
, 17:56, 24. Feb. 2023→Disposition
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1=Göttingen, Ev.-ref. Kirche, Orgel (1).jpg |BILD 1-Text=Ott-Orgel der Evangelisch-reformierten Kirche Göttingen
|BILD 2= Göttingen, Evangelisch-Reformierte Kirche (3).jpg |BILD 2-Text=Standort in der ehem. Fürstenloge|BILD 3= Göttingen, Evangelisch-Reformierte Kirche (8).jpg |BILD 3-Text=Prospekt
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT = Untere Karspüle 9, 37073 Göttingen, Niedersachsen, Deutschland
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{{Verweise
|ANMERKUNGEN ='''Die vierte Orgel:''' (''Verfasser: Eike Dietert, s. "„Literatur"“, mit freundlicher Genehmigung'')
Am 7. Oktober 1958 legte Paul Ott eine „Disposition für eine neue mechanische Orgel“ vor, die ein Hauptwerk mit sechs, ein Brustwerk mit sieben und ein Pedal mit drei Registern umfassen sollte, wobei er fünf alte Register aus der vorhandenen Orgel in die neue übernehmen und dafür teilweise umarbeiten wollte. Bis zur Ausführung sollte jedoch noch mehr als ein Jahrzehnt vergehen, in dem durch mehr oder weniger sachverständige Berater das ursprüngliche Konzept stark abgeändert wurde - nicht unbedingt zum Besseren. So wurde schließlich 1969/70 eine Orgel erbaut, die in allen drei Werken je fünf Register hatte, wobei das Pedal zwar an Eigenständigkeit gewonnen, die Manuale hingegen nicht nur einfach an Registerzahl, sondern auch an Vielfalt der Klangfarben erheblich eingebüßt haben. Außerdem war jetzt nur noch ein Register aus dem Bestand von 1817 wiederverwendet worden (die leicht konisch gebaute ''Hohlflöte 8''' aus Eichenholz, nun „Holzflöte“ genannt). Zwar wurden auch die beiden tiefsten Pedalregister mit alten Pfeifen besetzt, aber diese stammten nicht aus der hiesigen Orgel, sondern „aus altem Werkstattbestand“ der Firma Ott (d.h. aus andernorts abgebrochenen Orgeln).
