|ERBAUER = Johannes Klais Orgelbau; Opus: 436 (Altarwerk Opus: 1692)
|BAUJAHR = 1911
|UMBAU = 1990 wurde das bis dahin vakante IV. Manual als schwellbares Altarwerk nach originalem Konzept durch die Firma Klais hinter dem Hochaltar eingebaut. Durch die Verwendung von original Klais'schen Orgelteilen abgelegter Instrumente aus der Zeit um 1910 gelang ein kleines Werk, das den spätromantischen Klangvorstellungen entspricht und zugleich den liturgischen, von der Liturgiereform geprägten Ansprüchen genügt [1]. Dabei wurde auch das Pfeifenwerk aus der Orgel für die Pfarrkirche Filialkirche St. Joseph in Oberrod (Westerwaldkreis, op. 225 - 1902, I/4) verwendet; der Spieltisch dieses Werkes ist erhalten und steht heute im Vorraum der Orgelempore<ref>vgl. Klais-Werkverzeichnis</ref>. Die Orgel befindet sich im Originalzustand und ist somit eine der wenigen noch erhaltenen großen deutsch romantischen Orgeln!
|GEHÄUSE = Die Gehäusegestaltung war durch den Architekten der Kirche, Prof. Ludwig Becker (1855 bis 1940), vorgeschrieben. [1]
|GESCHICHTE =