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{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Kirche St Georg Pfaffroda Silbermannorgel 1308.jpg |BILD 1-Text=Silbermann-Orgel in Pfaffroda|BILD 2= Kirche St Georg Pfaffroda Silbermannorgel 1213.jpg |BILD 2-Text=|BILD 3= Kirche St Georg Pfaffroda Silbermannorgel 0807.jpg |BILD 3-Text=|BILD 4= Kirche St Georg Pfaffroda Silbermannorgel 07.jpg |BILD 4-Text=
|ORT = Am Schloßberg 10, 09526 Olbernhau
|GEBÄUDE = Evangelische Dorfkirche St. Georg (erbaut 1480, erweitert 1645)
|REGISTER = 14
|MANUALE = 1, CD–c<sup>3</sup>
|PEDAL = CD-cCD–c<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Pedal fest gekoppelt
Calcantenklingel
}}
 
{{Disposition1
|WERK 1 =Manual
}}
;'''Anmerkungen''' (''Quelle: Rühle'')
<references/>
Kirche St Georg Pfaffroda 13.jpg
Kirche St Georg Pfaffroda Zimbelstern 02.jpg
Kirche St Georg Pfaffroda 06.jpg
Kirche St Georg Pfaffroda 09.jpg
Kirche St Georg Pfaffroda Silbermannorgel 14.jpg
Kirche St Georg Pfaffroda Kanzel 11.jpg
Kirche St Georg Pfaffroda 01.jpg
</gallery>
 
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =Zur Generalsanierung 2015 schreibt der Orgelbauer ([https://www.kirchspiel-olbernhau.de/sites/default/files/downloads/Flyer%20Silbermannorgel.pdf Quelle]):<br>''Am 27. Januar 2015 haben wir die Silbermannorgel in Pfaffroda zur Restaurierung weitgehend abgebaut. Vor Ort verblieben das Gehäuse, Teile der Registratur, die Prospektpfeifen der Seitentürme, die Wellenbretter, die Windanlage. Folgende Arbeiten wurden ausgeführt:<br>1.Grundhafte Restaurierung der Windladen mit Rekonstruktion der Ventile, Federleisten und Federn in der Bauart Silbermanns.<br>2. Restaurierung des gesamten Pfeifenwerkes. Die offenen Metallpfeifen sind leider bei den oben schon erwähnten Arbeiten 1928 verschnitten worden. Der Zustand der Pfeifen ist nicht gut. Hauptprobleme werden durch die sehr geringen Materialstärken, die Silbermann bei dieser Orgel noch durchgängig verwendet hat, verursacht – bei späteren Orgeln war er bei der Materialstärke dann geringfügig großzügiger, was eine deutlich höhere Stabilität der Pfeifen mit sich bringt. Das zweite Problem bei den Metallpfeifen ist in den gedeckten Registern zu finden. Bei den Arbeiten in der Vergangenheit wurden viele Hüte neu beledert. Dabei ist vermutlich bei den Arbeiten um 1965 Leder verwendet worden, welches nicht gründlich genug gespült war und dementsprechend noch salzhaltig blieb – in der Folge begann durch Reaktion der Salze mit der Feuchtigkeit aus der Umgebung ein starker Oxidationsprozess des Zinns, wodurch an den Pfeifenmündungen zahlreiche kleine Löcher entstanden, welche nun zugelötet werden müssen. Erstaunlicherweise ist dieser Lochfraß an den Hüten kaum zu finden, hauptsächlich befinden sich die Schäden an den Pfeifenmündungen. An der Manualklaviatur wurden teilweise Tastenfronten ergänzt und die zu stark ausgespielten Beläge ersetzt. Die Orgel besitzt wieder das Klangbild von Gottfried Silbermann. Roland Flachmann aus Dresden restaurierte das Gehäuse. Dabei wurden defekte Teile erneuert und farbliche Reparaturen ausgeführt. Der Zustand des Orgelgehäuses ist nun in der Ausführung von 1715 gesichert.<br>Die Orgel hat drei Keilbälge mit einer Falte. Der Betrieb ist durch Kalkanten oder einen Elektroventilator möglich, an den alle Bälge angeschlossen sind. Der Winddruck beträgt 70 mm WS. Nach Messungen an den original gedeckten Registern wurde die Stimmhöhe mit 465 Hz bei 18 °C festgelegt. Gestimmt ist das Instrument nach Silbermann 1/6 pythagoreischen Komma, eine gemilderte mitteltönige Stimmung, die den Messungen an den historischen Pfeifen am nächsten kommt.''
[https://silbermann.org/orgel/pfaffroda Eintrag auf silbermann.org]
[http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2002652&LGE=EN&LIJST=lang Eintrag bei -orgbase(block.nl]Link)
[http://janbeyer.de/silbermann/index.html Private Seite über die Orgel]
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